Hilfe für Menschen von nebenan

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ID: 108512

"ZwischenZeit": Spendenaufruf der Stiftung Sozialwerk St. Georg für den Geschäftsbereich Südwestfalen



(firmenpresse) -
Am 5. August 2009 hat sich die Stiftung Sozialwerk St. Georg in Attendorn der Bevölkerung in Südwestfalen vorgestellt. Vorsitzender Werner Cordes: "Wir fördern Projekte für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung oder Suchterkrankung in weiten Teilen Südwestfalens. Heute rufen wir dazu auf, unser Projekt ?ZwischenZeit" in Attendorn zu unterstützen." Hier sollen Musikinstrumente und andere Therapiemittel die jungen Menschen mit Essstörungen stabilisieren. Das Spendenkonto der Stiftung Sozialwerk St. Georg: Volksbank Schmallenberg eG, Konto 15 001 700, BLZ 460 628 17 - Stichwort im Verwendungszweck: "ZwischenZeit".

Die Stiftung Sozialwerk St. Georg ruft Bürger, Unternehmen und Organisationen unter dem Motto "Hilfe für Men­schen von ne­benan" auf, die Stiftung insbesondere durch Spenden, Zustiftungen und Nach­lässe zu unterstützen, denn nicht immer stehen die erforderli­chen oder wünschenswerten öffentlichen Mittel zur Verfügung. Hier springt die im Jahr 2002 gegrün­dete Stiftung ein. Sie soll die vielfältigen sozialen und mildtätigen Aufgaben des Sozialwerk St. Georg e. V. unterstützen und langfristig absichern. Werner Cordes, ehrenamtlicher Stiftungsvorsitzender: "Damit soll eine höhere Kontinuität und Planungssicherheit für die Verwirkli­chung der gemeinnützigen Zwecke erreicht werden."

Die Stiftung fördert unter anderem in Südwestfalen Projekte des Sozialwerks St. Georg: im Hochsauerlandkreis, in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein, im Märkischen und im Oberbergischen Kreis. "Zuletzt haben wir zum Beispiel junge Menschen mit der Entwicklungsstörung AD(H)S im Internat Bad Fredeburg oder das Projekt ?Unser Laden" in Wilnsdorf-Anzhausen gefördert", erläutert Gerhard Lutter, stellvertretender Stiftungsvorsitzender.

Zum aktuellen Spendenprojekt: "ZwischenZeit" ist eine neue Einrichtung für bis zu 17 junge Menschen mit Essstörungen wie Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder Adipositas, auch in Verbindung mit Depressionen oder Borderline-Störung. Die Einrichtung der Jugendhilfe liegt inmitten eines Wohngebietes am Rande der Hansestadt Attendorn im Kreis Olpe. Gitta Bernshausen, Geschäftsführerin des Sozialwerks St. Georg in Westfalen-Süd, bemerkt: "Wir wollen die jungen Menschen stabilisieren und ihnen helfen, mit ihrer Krankheit umzugehen, das Essverhalten normalisieren und sie auf ein selbstständiges Leben vorbereiten." Bundesweite Anfragen von potenziellen Klientinnen und Klienten bestätigen die Bedeutung dieses Angebots über den Kreis Olpe und NRW hinaus.



Die Stiftung hat beschlossen, Musikinstrumente für die Gestalt- und Ausdruckstherapie anzuschaffen. Die jungen Menschen sollen wöchentlich bei einer Musiktherapeutin lernen, sich musikalisch auszudrücken, ihr Empfinden und die Stimmungslage durch Musik zu beschreiben. "Und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung", appelliert Stiftungsvorsitzender Werner Cordes an die Menschen in Südwestfalen. Je nach Erfolg des Spendenaufrufs könnten außerdem eine "Klangliege", die Schwingungen eines eingebauten Saiteninstruments direkt auf den Körper überträgt, oder ein Heimtrainer zur kontrollierten Sportausübung angeschafft werden. Wünschenswert wären auch Gesellschaftsspiele, eine Spielekonsole, Fahrräder oder Werkzeuge für die Holzwerkstatt.



INFO: "ZwischenZeit"

ZwischenZeit begleitet junge Menschen auf der Grundlage einer individuellen Hilfeplanung. Besondere Berücksichtigung erhält dabei der Ansatz der "Entaktualisierung" und der konsequenten Orientierung an der Alltagsnormalität. Das Wohnangebot dient der Verselbstständigung und bietet Unterstützung in einer Phase der Nachreifung. Angesprochen sind hier insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren. Bei Vollendung des 21. Lebensjahres sollte eine eigenständige Wohnform mit einem geringeren Maß an professioneller Unterstützung realisiert sein.

Eine Ernährungsberatung und verschiedene pädagogische und therapeutische Angebote als verbindliche Bestandteile des Betreuungskonzepts sollen die jungen Menschen stabilisieren und bei ihnen einen Kompetenzgewinn im Umgang mit der Erkrankung bewirken: Die Gestalt- und Ausdruckstherapie bietet die Möglichkeit, sich selbst und eigene Ausdrucksweisen zu entdecken und Gespür für eigene Gefühle und Bedürfnisse zu entwickeln. Körpertherapeutische Verfahren verbessern die gestörte Körperwahrnehmung der Jugendlichen, und therapeutische Gespräche unterstützen die individuelle Reifung und Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen.

Weitere Informationen/Kontakt: www.essstoerung-zwischenzeit.de



Bildzeile:

Kümmern sich um junge Menschen mit Essstörungen (v.l.): Werner Cordes, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Sozialwerk St. Georg, Ingrid Hamel-Weber, Bereichsleiterin stationär im Hochsauerlandkreis, Gitta Bernshausen, Geschäftsführerin Solzialwerk St. Georg Westfalen-Süd und Gerhard Lutter, stellv. Vorstandsvorsitzender der Stiftung.


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Informationen zur Stiftung Sozialwerk St. Georg:
Die Stiftung Sozialwerk St. Georg fördert Projekte des Sozialwerks St. Georg e. V. für Menschen mit Behinderung. Das Sozialwerk St. Georg e. V. mit Sitz in Gelsenkirchen ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen mit Einrichtungen und Diensten in weiten Teilen Nordrhein-Westfalen. Rund 2.100 Mitarbeitende unterstüt­zen und fördern in rund 3.600 Betreuungsverhältnissen Menschen mit geistiger Behinderung, psychischer Erkrankung oder sozia­len Schwierigkei­ten. Die Angebote der 50 Einrichtungen und 25 ambulanten Anlaufstellen umfassen die Bereiche Wohnen, Arbeit und Freizeit. Der Grundsatz lautet dabei ?ambulant vor stationär?. Das Ziel des Sozialwerks unter dem Leitsatz ?Nicht für, sondern mit Menschen arbeiten? ist eine verstärkte Teilhabe der Menschen mit Behinderung am öffentli­chen Leben und ihre Integration in die Gesellschaft.
Die Arbeit der Stiftung kann unterstützt werden durch eine steuerlich absetzbare Spende an die Stiftung Sozial­werk St. Georg, Bank im Bistum Essen eG, Konto 10 221 013, BLZ 360 602 95 oder Volksbank Schmallenberg eG, Konto 15 001 700, BLZ 460 628 17.

Weitere Informationen: www.stiftung-st-georg.de / www.sozialwerk-st-georg.de


Informationen zum Sozialwerk St. Georg:
Das Sozialwerk St. Georg ist ein innovatives soziales Dienstleistungsunternehmen, das in Nordrhein-Westfalen ein vielfältiges Leistungsspektrum in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit für Menschen mit geistigen Behinderungen, psychischen Erkrankungen und sozialen Schwierigkeiten bietet. Es hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins, dessen Tätigkeit als gemeinnützig anerkannt ist. Sitz und Hauptverwaltung befinden sich in Gelsenkirchen, weitere Unternehmensbereiche in den Regionen Ruhrgebiet, Westfalen-Nord und Westfalen-Süd. Den Vorstand bilden Dieter Czogalla (Sprecher) und Wolfgang Meyer. Die Gesamtleistung des Sozialwerks St. Georg einschließlich aller Unternehmensbereiche belief sich im Jahr 2008 auf rund 108 Millionen Euro.
Seit über 50 Jahren setzt sich das Sozialwerk St. Georg für hilfsbedürftige Menschen ein. Seit über 40 Jahren fühlt sich das Sozialwerk St. Georg dem konkreten Ziel verpflichtet, Menschen mit Behinderungen und Erkrankungen in ihre Lebensumgebung zu integrieren. Durch verschiedene ambulante, teilstationäre und stationäre Angebote hat das Sozialwerk St. Georg in Nordrhein-Westfalen ein Netzwerk geschaffen, das den Anforderungen gemeindenaher Versorgung gerecht wird. Wie der Namenspatron St. Georg verfolgen auch die Mitarbeitenden im Sozialwerk das Ziel, Menschen ein freies und selbstbestimmtes Leben und somit Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen im Sozialwerk St. Georg in rund 3.600 Betreuungsverhältnissen Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen, von denen etwa 900 bei der Sozialwerk St. Georg Werkstätten gGmbH beschäftigt sind. Das Sozialwerk St. Georg unterhält 50 Heimstandorte und über 252 Außenwohnungen mit rund 500 Bewohnern. Rund 690 Klientinnen und Klienten im Betreuten Wohnen und rund 80 im ambulanten Pflegedienst ALPHA gGmbH erhalten ihre Hilfen in ihren eigenen Wohnungen bzw. in Wohngemeinschaften für demenziell beeinträchtigte Menschen (Stand: 12/2008). Auch für Menschen mit Autismus und im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe ist das Sozialwerk St. Georg mit seinen Tochtergesellschaften tätig. Und gemeinsam mit Partnern erforscht, entwickelt und erprobt das Sozialwerk St. Georg innovative technische Hilfen, um mit einem Leben in ?assistierenden Umgebungen? die persönliche Freiheit und Autonomie des Menschen im Alter zu erhöhen und zu verlängern.
Das Sozialwerk St. Georg e. V. ist korporatives Mitglied des Caritasverbandes, Mitglied im Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e. V. (CBP) und Gründungsmitglied des Brüsseler Kreises, einem Zusammenschluss von großen christlichen Sozialunternehmen in Deutschland.


Kontakt ? Fotos ? Downloadangebote
Gerne vermitteln wir Ihnen persönliche Ansprechpartner in Geschäftsführungen und Einrichtungsleitungen der einzelnen Tochtergesellschaften und Geschäftsbereiche für Ihre individuellen Interview- oder Reportagewünsche.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen außerdem gerne professionelle druckfähige digitale Fotos zur Verfügung.
Den aktuellen Geschäftsbericht können Sie unter www.sozialwerk-st-georg.de im Menü ?Sozialwerk St. Georg e. V.? herunterladen. Auch die letzten Ausgaben der Hauszeitung ?EinBlick? sind hier online verfügbar. Gerne senden wir Ihnen aber auch jeweils ein persönliches Exemplar zu. Weitere Pressemitteilungen und aktuelle Informationen aus dem Sozialwerk St. Georg finden Sie ebenfalls online. Wenn wir Sie in unseren Medienverteiler aufnehmen sollen, bitten wir um eine kurze Info.





Leseranfragen:




PresseKontakt / Agentur:

Sozialwerk St. Georg e. V.
Stefan Kuster
Emscherstr. 62
45891
Gelsenkirchen
s.kuster(at)sozialwerk-st-georg.de
0209 7004-205
http://www.sozialwerk-st-georg.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 06.08.2009 - 14:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Stefan Kuster
Stadt:

Gelsenkirchen


Telefon: 0209 7004-205

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