Websense-Studie: Sicherheitsverantwortliche und Management reden zu wenig miteinander
München, 21. Juli 2014 – Websense und das Ponemon Institute haben eine neue Sicherheitsstudie vorgestellt. Sie offenbart erhebliche Mängel in der Kommunikation zwischen Sicherheitsverantwortlichen und Management. Außerdem herrscht große Unzufriedenheit mit den vorhandenen Security-Systemen.
Der jetzt vorgestellte Bericht offenbart große Mängel in der Kommunikation zwischen Sicherheitsverantwortlichen und Führungskräften sowie einen starken Wunsch nach der Überarbeitung vorhandener Security-Systeme. Außerdem, so die Studie, verfügten die Mitarbeiter der Unternehmen nur über begrenztes Sicherheitswissen. Nachfolgend sind die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst.
Kommunikationsmängel zwischen Sicherheitsverantwortlichen und Führungskräften:
* 31% der für Security zuständigen Teams sprechen nie mit dem Management über Cyber-Sicherheit;
* Von denjenigen, die es doch tun, führen fast ein Viertel (23%) solche Gespräche nur einmal im Jahr und weitere 19% nur einmal pro Halbjahr. Lediglich 11% sprechen vierteljährlich mit ihrem Management und gerade einmal 1% tut dies wöchentlich.
Security-Teams wünschen sich komplette Aktualisierung der Sicherheits-Systeme:
* 29% der Studienteilnehmer würden die vorhandenen Security-Systeme ihrer Unternehmen komplett überarbeiten – wenn sie die nötigen Ressourcen und Möglichkeiten dazu hätten;
* Mit 47% ist fast die Hälfte der Befragten regelmäßig über das Schutz-Level enttäuscht, das erworbene Sicherheits-Lösungen am Ende tatsächlich bieten. Lediglich 12% sind mit ihren Security-Systemen zufrieden;
* 56% der Studienteilnehmer glauben, dass ein Fall von Datendiebstahl im Unternehmen zu einem Wechsel des Sicherheitsanbieters führen würde;
* Advanced Persistent Threats und Daten-Exfiltration werden von den Sicherheitsverantwortlichen als größte Bedrohungen gesehen;
* 49% der Befragten gaben an, in den nächsten zwölf Monaten signifikante Investitionen und Anpassungen für ihre Verteidigungsmaßnahmen zu planen.
Sicherheits-Know-how der Mitarbeiter wird zu wenig gefördert:
* Nur 38% der Befragten glauben, dass ihre Unternehmen ausreichend in Personal und Technologien investieren, um die avisierten Cyber-Security-Ziele zu erreichen;
* 52% der Unternehmen bieten keine entsprechenden Schulungen für ihre Mitarbeiter an;
* Weniger als die Hälfte der befragten Sicherheitsverantwortlichen (42%) haben im Rahmen ihrer derzeitigen Position einen Threat-Modelling-Prozess durchgeführt. Die große Mehrheit dieser Gruppe (94%) fand dies für den Umgang mit Cyber-Risiken wichtig;
* Unter den Ereignissen, die nach Ansicht der Studienteilnehmer das Management ihres Unternehmens dazu bringen würden, mehr Mittel für Security-Initiativen bereitzustellen, nehmen folgende Fälle die Spitzenplätze ein: Verlust von geistigem Eigentum (67%), Diebstahl von Kundendaten (53%) und Umsatzeinbußen durch Systemausfälle (49%).
„Die globale Untersuchung des Ponemon Institute zeigt mangelnde Kommunikation, fehlendes Know-how und unzulängliche Systeme bei der Abwehr von Cyber-Bedrohungen. Das ermöglicht Kriminellen auf der ganzen Welt, Unternehmen erfolgreich zu attackieren“, sagt Michael Rudrich, Regional Director Central Europe & Eastern Europe bei Websense in München. „Es ist nicht überraschend, dass viele Sicherheitsverantwortliche von ihren Security-Lösungen enttäuscht sind. Sie nutzen häufig noch Altsysteme, die nicht in der Lage sind, die Ablaufkette moderner Datendiebstahl-Angriffe zu unterbrechen.“
Der vollständige Report (in Englisch) kann nach einer Registrierung bei Websense heruntergeladen werden: http://www.websense.com/content/2014-ponemon-report-part-2.aspx?cmpid=prnr7.17.14
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Websense ist ein weltweit führendes Unternehmen beim Schutz von Organisationen vor fortgeschrittenen Sicherheitsbedrohungen und Datendiebstahl. Die umfassenden Websense-TRITON-Sicherheitslösungen vereinen Web-, E-Mail- und Mobility-Security sowie Data Loss Prevention (DLP) zu den geringsten Total Cost of Ownership. Zehntausende Unternehmen verlassen sich auf die Sicherheits-Intelligenz der Websense-TRITON-Technologie zum Schutz vor andauernden Sicherheitsbedrohungen, gezielten Angriffen und neuester Schadsoftware. Websense verhindert Datenschutzverletzungen, den Diebstahl geistigen Eigentums, unterstützt Sicherheits-Compliance und setzt auf Best Practices. Die skalierbaren, einheitlichen, anwendungs- und cloudbasierten Websense-TRITON-Lösungen werden über ein globales Netz von Channel-Partnern vertrieben.
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Datum: 21.07.2014 - 13:53 Uhr
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Freigabedatum: 21.07.2014
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