IBS AG (Prime Standard ISIN DE0006228406) gibt vorläufige Zahlen bekannt
ID: 108792
IBS AG (Prime Standard ISIN DE0006228406) gibt vorläufige Zahlen bekannt
Vorläufige Ergebnisse des zweiten Quartals 2009
- 66 Prozent des Umsatzes wurde mit Lizenzen und Wartung generiert
- Weitere Steigerung des Auftragsbestandes auf 10.600 TEuro
- Liquide Mittel stiegen um 19 Prozent auf 5.430 TEuro
- EBIT der Einzelgesellschaft IBS AG um 19 Prozent höher
Höhr-Grenzhausen, 07. August 2009: Der Umsatz der IBS AG belief sich im zweiten Quartal 2009 auf 4,86 Mio. Euro und erreichte damit ein ähnlich hohes Niveau wie im Vorjahresquartal (Q2 2008: 5,26 Mio. Euro). Die Differenz resultiert im Wesentlichen aus einem einmaligen Umsatz aus margenschwachen Hardwareverkäufen, welche durch ein Kundenprojekt im Geschäftsjahr 2008 erzielt wurden. Rund 66 Prozent des Gesamtumsatzes erzielte IBS durch das margenstarke Lizenz- und Wartungsgeschäft (Q2 2008: 52 Prozent). Dies bedeutet eine Steigerung von 27 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich im zweiten Quartal 2009 auf 579 TEuro (Q2 2008: 680 TEuro) und entsprach damit einer EBITDA-Marge von 12 Prozent (Q2 2008: 13 Prozent). Im abgelaufenen Quartal erreichte die IBS AG ein operatives Ergebnis (EBIT) von 417 TEuro im Vergleich zu 521 TEuro im zweiten Quartal 2008. Dies entsprach einer EBIT-Marge von 8,6 Prozent (Q2 2008: 9,9 Prozent). Gründe für das geringere EBIT waren der leichte Umsatzrückgang sowie höher ausgewiesene Personalkosten, weil im Berichtszeitraum weniger eigene Softwareentwicklung (124 TEuro) aktiviert wurde als im Vorjahreszeitraum (Q2 2008: 258 TEuro).
Im Halbjahresvergleich erwirtschaftete die IBS AG als Unternehmensgruppe einen Umsatz von 9,17 Mio. Euro (1. Hbj. 2008: 9,91 Mio. Euro) und bewegt sich weiterhin auf Vorjahresniveau. In den USA und in Asien konnte der Umsatz in den ersten zwei Quartalen um rund 13 Prozent auf 3,25 Mio. Euro (1. Hbj. 2008: 2,88 Mio. Euro) gesteigert werden.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich im ersten Halbjahr 2009 auf 812 TEuro (1. Hbj. 2008: 1.258 TEuro). Das operative Ergebnis (EBIT) der ersten beiden Quartale 2009 entsprach 537 TEuro (1. Hbj. 2008: 907 TEuro).
Erfreulich war die Entwicklung der Einzelgesellschaft IBS AG in Höhr-Grenzhausen. Hier wurde bei einem leicht reduzierten Umsatz von 6,4 Mio. Euro (1. Hbj. 2008: 6,8 Mio. Euro) ein um 19 Prozent gestiegenes EBIT von 769 TEuro als im Vorjahreszeitraum (1. Hbj. 2008: 646 TEuro) erwirtschaftet.
Der Periodenüberschuss der Unternehmensgruppe belief sich auf 534 TEuro (1. Hbj. 2008: 907 TEuro) und entsprach damit einem Ergebnis je Aktie (EPS) verwässert sowie unverwässert von 0,08 Euro (1. Hbj. 2008: 0,13 Euro).
Die positive Entwicklung des Auftragsbestandes, welcher zum 30.06.2009 bei 10,6 Mio. Euro lag (31.03.2009: 10,5 Mio. Euro) zeigt die kontinuierliche Entwicklung des Geschäftes der IBS AG auch im Geschäftsjahr 2009.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende des zweiten Quartals 2009 auf 5,43 Mio. Euro (30.06.2008: 4,57 Mio. Euro) und konnten damit um 19 Prozent gesteigert werden. Dies bietet der IBS AG eine sehr komfortable Situation, bankenunabhängig agieren zu können. Das Eigenkapital wurde weiter auf 14 Mio. Euro (30.06.2008: 12,9 Mio. Euro) erhöht. Damit hat die IBS AG eine Eigenkapitalquote von 65 Prozent (30.06.2008: 66 Prozent).
Der Vorstand geht nach wie vor davon aus, dass der Umsatz und das operative Ergebnis (EBIT) auf ähnlich hohem Niveau wie im Geschäftsjahr 2008 gehalten werden können. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass sich die positive Entwicklung beim Verkauf von Software-Lizenzen im 2. Halbjahr so wie im 1. Halbjahr 2009 fortsetzt.
Der Bericht für das zweite Quartal 2009 wird am 11. August 2009 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt steht er unter www.ibs-ag.dezum Download bereit.
Kontaktdaten
Nina Schröder, IBS AG
Investor Relations
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Über die IBS AG
Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-Management. Gemäß dem Unternehmensmotto "The Productivity Advantage" hat es sich die IBS AG zur Aufgabe gemacht, Computer Aided Quality Assurance- (CAQ), Manufacturing Execution System- (MES), Labor-Informations-Management-System- (LIMS) und Compliance-Lösungen zu entwickeln und zu implementieren, die dazu beitragen, Geschäftsprozesse des Kunden zu optimieren und die Produktivität von Unternehmen zu steigern. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute in Europa sowie den USA rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index.
Die Software der IBS AG ist weltweit in über 4.000 Installationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Airbus, BOSCH, Daimler, Evonik, FCI, Siemens und ThyssenKrupp. Außerdem verfügt die IBS AG über eine Zertifizierung für die Interface Software der mySAP Business Suite. Des Weiteren besitzt die IBS Gruppe den "Advanced Industry Optimized"-Status im IBM PartnerWorld Industry Network für die Automobilindustrie.
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Datum: 07.08.2009 - 12:47 Uhr
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