Nemetschek hält Marge stabil
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Nemetschek hält Marge stabil
Das EBITDA betrug im ersten Quartal 2009 7,3 Mio. Euro nach 8,0 Mio. im Vorjahresvergleich, das entspricht einer EBITDA-Marge von 21,7 Prozent nach 22,0 Prozent in 2008. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 4,8 Mio. Euro nach 5,6 Mio. Euro im Vorjahr, der Quartalsüberschuss betrug 2,3 Mio. Euro nach 2,9 Mio. Euro. Der Perioden Cashflow stieg leicht von 6,3 Mio. Euro auf 6,8 Mio.
Euro. Der operative Cashflow betrug 9,5 Mio. Euro nach 12,9 Mio. Euro im Vorjahr. Hintergrund sind der verstärkte Abbau von Verbindlichkeiten und im Vergleich zum 31.12.2008 leicht gestiegene Forderungen. Die Eigenkapitalquote der Nemetschek AG liegt weiter bei etwas über 40 Prozent, die liquiden Mittel belaufen sich auf 31,6 Mio. Euro. Damit liegt die Nettoverschuldung des Unternehmens nunmehr bei rund 18 Mio. Euro.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009
Mit den vorliegenden Ergebnissen des ersten Quartals haben sich die Aussichten auf das Gesamtjahr etwas konkretisiert. Aus aktueller Sicht ist zu erwarten, dass der Nemetschek Konzern im Gesamtjahr zwischen 5 und 10 Prozent an Umsatz verlieren wird. Vor dem Hintergrund der bereits eingeleiteten Kostenmaßnahmen geht der Vorstand jedoch davon aus, die operative Marge (EBITDA-Marge) in 2009 im Bereich von 20 Prozent halten zu können.
Der vollständige Bericht zum 1. Quartal 2009 wird wie angekündigt am 8. Mai 2009 veröffentlicht.
Erläuterungen
Der weltweite Konjunktureinbruch hinterlasse auch bei der Nemetschek AG seine Spuren. "Dennoch haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die operative Marge weitgehend stabil zu halten. Bleibt der Umsatzrückgang in der bisherigen Größenordnung, sollten wir dieses Ziel auch erreichen können", betont Ernst Homolka, CEO der Nemetschek AG. Das Unternehmen habe die Kosten in den vergangenen Monaten schrittweise gesenkt und werde auch weiter auf strikte Kostendisziplin setzen, ohne damit die Substanz zu gefährden.
Zudem brächten die großen Tochtergesellschaften im Laufe des Jahres bedeutende Produktinnovationen auf den Markt, die nicht zuletzt so aktuelle Themen wie Gebäudesanierung und Energieeffizienz adressierten. "Sollten die diversen Konjunkturprogramme zu der erwarteten Marktbelebung im zweiten Halbjahr führen, wird der Nemetschek Konzern davon klar profitieren." Über Nemetschek Der Nemetschek Konzern ist Europas größter Anbieter von Software für Architekten, Ingenieure und die Bauindustrie. Weltweit unterstützen die Unternehmen der Gruppe ihre Kunden mit Lösungen für den kompletten Lebenszyklus von Gebäuden. Diese decken die gesamte Wertschöpfungskette ab ? von der Planung und Visualisierung über den eigentlichen Bauprozess bis zur Nutzung. Die eng miteinander verzahnten Softwarelösungen erleichtern die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller am Bauprozess Beteiligten und machen so den Prozess effizienter.
Nemetschek Produkte sind bei über 270.000 Kunden in 142 Ländern weltweit im Einsatz. Das Unternehmen wurde 1963 von Prof. Georg Nemetschek gegründet und beschäftigt weltweit über 1.100 Mitarbeiter. Die seit 1999 börsennotierte Nemetschek AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von über 150 Mio. EUR. Weitere Informationen unter www.nemetschek.com
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Datum: 07.08.2009 - 13:17 Uhr
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