Ursula von der Leyen: 'Wir müssen mehr Alternativen zu herkömmlichen Pflegeheimen schaffen�

Ursula von der Leyen: 'Wir müssen mehr Alternativen zu herkömmlichen Pflegeheimen schaffen'

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Ursula von der Leyen: "Wir müssen mehr Alternativen zu herkömmlichen Pflegeheimen schaffen"

Fast drei Millionen Euro für innovative Wohngemeinschaften im Programm "Wohnen für (Mehr)Generationen" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend



(pressrelations) - 0 Sieger des Programms "Wohnen für (Mehr)Generationen - Gemeinschaft stärken, Quartier beleben" stehen fest. Die Wohngemeinschaften, deren Ziel es ist, neue Formen der Gemeinschaft zu entdecken, Lebensfreude zu stärken und Eigeninitiative zu zeigen, starten am 1. September. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die KfW Förderbank unterstützen die Projekte mit jeweils bis zu 100.000 Euro.

"Der Demografische Wandel kommt unausweichlich auf uns zu. Die meisten älteren Menschen wollen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Lebensumfeld bleiben.

Deswegen müssen wir jetzt viele kluge und praktische Ideen erproben, wie geeignete Wohnformen für ältere Menschen aussehen können. Die ausgewählten Projekte zeigen, dass es schöne und oft auch günstige Alternativen zu Pflegeheimen gibt", sagt Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. "In den Wohngemeinschaften sollen sich Jung und Alt wohlfühlen und sich füreinander engagieren. Alle profitieren. Ältere Menschen verfügen über enormes Lebenswissen und einen wertvollen Erfahrungsschatz, den wir nicht verschenken dürfen. Sie bieten Zeit und Rat. Die jungen Menschen wiederum können den älteren Menschen bei der Bewältigung des Alltages behilflich sein. Die gegenseitige Unterstützung und Nähe fördert den Zusammenhalt der Generationen."

Die ausgewählten Wohngemeinschaften haben vorbildliche Lösungen für die Barrierefreiheit im Innern und bei den Außenbereichen der Gebäude gefunden. Sie sind mit ihrer Lage und den Angeboten optimal in das jeweilige Gemeindeleben integriert. Hierzu gehören gemeinsame Freizeitaktivitäten, Tage der offenen Tür, aber auch Patenschaften für pflegebedürftige Menschen und Hilfen für Menschen mit Behinderung. Alle Wohngemeinschaften bieten durchschnittlich 15 Personen Platz.

Trotz der vielen Gemeinsamkeiten, zeichnen sich alle Projekte durch individuelle Besonderheiten aus: In Berlin wurde beispielweise ein leer stehendes Schulgebäude nach dem Motto "Vom Klassenzimmer zum Wohnzimmer" umgebaut. Und das Projekt in Güstrow setzt auf modernste Technik. Dort wurde das Haus so gestaltet, dass sich beispielsweise der Herd automatisch ausschaltet, wenn er nicht mehr genutzt wird.



Nach derzeitigem Stand liegt das Alter der Menschen in den Wohngemeinschaften zwischen zwei und 75 Jahren.

Ausgewählt wurden die Projekte mit Unterstützung unabhängiger Sachverständiger aus Verbraucherschutz, Seniorenorganisationen, Wissenschaft und Wohnungsverbänden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau berät die Projekte bei der Suche nach finanzieller Unterstützung. Zudem konnte der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. als Partner gewonnen werden - er leitet zentral die Bundesmittel an die Projekte weiter und steht beratend in wohnungswirtschaftlichen Fragen zur Verfügung.

Informationen zu den 30 Projekten des Programms stehen im Onlineportal www.baumodelle-bmfsfj.de bereit.


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 07.08.2009 - 22:18 Uhr
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