Keine Absatzsteigerungen durch Preissenkungen bei Lebensmitteln betrifft auch Bio-Produkte
Berlin, 10. August 2009 – Im ersten Halbjahr 2009 haben die Verbraucher in Deutschland 4 % weniger für Biolebensmittel und Biogetränke ausgegeben als im Vorjahr. Zwei Prozent davon resultierten aus gesunkenen Preisen, zwei Prozent aus Absatzrückgängen, ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Gerade bei Discountern sei die Strategie, durch starke Preissenkungen bei Bio-Produkten den Absatz anzukurbeln, nicht aufgegangen, so die Konsumforscher.

(firmenpresse) - Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL), warnt vor einer Preisspirale: „Die Studie zeigt deutlich, dass Preissenkungen bei Lebensmitteln nicht den gewünschten Absatzaufschwung mit sich bringen. Daher ist es wichtig, dass die Wertigkeit unserer Lebensmittel nicht durch einen immer rascheren Preiswettbewerb unterwandert wird.“
Trotz des gesunkenen Preisniveaus mussten die Verbraucher laut GfK im ersten Halbjahr 2009 durchschnittlich 75 Prozent mehr für ein Bio-Produkt im Vergleich zu einem konventionell hergestellten Produkt ausgeben. Ferner ergab eine Studie der Food Standards Agency London (FSA) kürzlich, dass zwischen Bio-Produkten und konventionell hergestellten Produkten kein Unterschied im Nährstoffgehalt feststellbar ist.
Zur Studie
Die Studie der GfK basiert auf der regelmäßigen Untersuchung des Kaufverhaltens von rund 30.000 deutschen Haushalten. Die vollständige Studie kann bei der GfK Panelservices Deutschland ab Donnerstag, den 13. August, bezogen werden. Die Daten stammen aus dem GfK Haushaltspanel.
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Datum: 10.08.2009 - 09:39 Uhr
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Freigabedatum: 09.08.2009
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