Die Düsseldorfer wohnen überdurchschnittlich groß - und teuer!
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Das Immobilienportal Immonet hat untersucht, wie groß die
Deutschen wohnen. Nach den Metropolen im Norden und Süden
Deutschlands wurde nun die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt
unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Mit einer durchschnittlichen
Wohnungsgröße von 85 Quadratmetern wohnt der Düsseldorfer
überdurchschnittlich großzügig - muss für diesen Luxus aber auch
deutlich mehr bezahlen als das Mittel der Deutschen.
Der Düsseldorfer mag es geräumig. Rund die Hälfte aller Wohnungen
ist mit durchschnittlich 85 Quadratmetern größer als das deutsche
Mittel, welches bei 80 Quadratmetern liegt. Dabei liegt der
durchschnittliche Mietpreis mit 10,60 Euro jedoch auch weit über dem
deutschen Schnitt von 6,55 Euro pro Quadratmeter. Allerdings
unterscheiden sich die Wohnungsgrößen und Mietpreise in der
Landeshauptstadt deutlich von Stadtteil zu Stadtteil. Die
geräumigsten Wohnungen befinden sich in den Vierteln Stockum und
Himmelgeist. Die kleinsten Wohnungen liegen hingegen im Stadtteil
Hafen. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung des Immobilienportals
Immonet. Dabei wurden die Ende 2013 auf der Website inserierten
Wohnungen in den verschiedenen Stadtteilen hinsichtlich ihrer Größe
und ihrer Netto-Kaltmiete verglichen.
Stockum und Himmelgeist: Viel Wohnraum zu vergleichsweise
moderaten Preisen
Die westlich und südlich am Stadtrand von Düsseldorf gelegenen
Viertel Stockum und Himmelgeist bieten mit ihrem dörflichen Charakter
und einem durchschnittlichen Wohnraum von 125 Quadratmetern
ausreichend Platz für Familien. Auffallend ist, dass der Mietpreis
mit 9,79 Euro beziehungsweise 8,60 Euro zwar über dem deutschen,
jedoch noch unter dem innerstädtischen Mittel in Düsseldorf liegt.
Deutlich teurer wird es da, wo sich die Schönen und Reichen
angesiedelt haben. Im zentral gelegenen Niederkassel, einem der
reichsten Stadtteile der Rhein-Metropole, wohnt der Düsseldorfer mit
97 Quadratmetern im Mittel noch recht großzügig. Und das lassen sich
die Bewohner auch etwas kosten: Großzügige Lofts und Appartements in
direkter Nachbarschaft gibt es hier für rund 14 Euro pro
Quadratmeter.
Dass große Wohnungen in Düsseldorf auch für den kleineren
Geldbeutel zu haben sind, zeigt sich im Stadtteil Flehe. In dem
dörflich geprägten Viertel im Südwesten der Stadt ist ein Wohnraum
von durchschnittlich 94 Quadratmetern für ein wenig mehr als acht
Euro pro Einheit zu haben - direkte Rheinlage inklusive. Doch auch
verhältnismäßig kleine Wohnungen können ein großes Loch im
Portemonnaie hinterlassen. Im Stadtteil Flingern Nord, welcher vor
allem für seine Kultur- und Kunstszene bekannt ist, wohnt der
Düsseldorfer pro Quadratmeter fast ein Drittel teurer als das Mittel
der Deutschen (6,55 Euro), aber mit 70 Quadratmetern im Schnitt auch
deutlich kleiner.
Flingern Süd und der Hafen - Leben auf kleinem Raum
Zwei der kleinsten Viertel der Landeshauptstadt könnten viel
unterschiedlicher nicht sein: Während in Flingern Süd die
Arbeitslosenquote deutlich über dem Mittel der Stadt liegt, sind im
Hafenviertel zahlreiche Unternehmen aus der Medienbranche sowie Mode-
und Designerbetriebe ansässig. Dies spiegelt sich auch im Mietpreis
wider: Während sich die Wohnungsgröße in den beiden Stadtteilen mit
61 beziehungsweise 64 Quadratmetern nur geringfügig unterscheidet,
schwankt der Preis pro Quadratmeter um knapp drei Euro. Teurer ist
dabei der Wohnraum in der Nähe des Medienhafens - nicht zuletzt auf
Grund seiner exklusiven Lage.
Beim Größenvergleich liegen die Düsseldorfer vorne
Was dem Düsseldorfer sein Alt, das ist dem Kölner sein Kölsch; was
dem Kölner sein "Alaaf", das ist dem Düsseldorfer sein "Helau" - kaum
eine Städterivalität ist so prominent, wie der jahrelange Streit
zwischen Düsseldorf und Köln. Auch ein Vergleich der jeweiligen
Wohnungsgrößen in den beiden Metropolen am Rhein lohnt sich. So liegt
die durchschnittliche Größe der Düsseldorfer Wohnungen deutlich höher
als das kölnische Mittel, welches bei 74 Quadratmetern liegt.
Ebenfalls auffallend: Die größten Wohnungen in Köln sind flächenmäßig
deutlich kleiner als deren Pendant in Düsseldorf. Gleichzeitig sind
die kleinsten Wohnungen in Düsseldorf immer noch geräumiger als die
in der Domstadt. Wer nun annimmt, dass die Kölner dafür preiswerter
wohnen, der irrt: Lediglich zehn Cent weniger als in Düsseldorf
kostet der Quadratmeter dort im Schnitt.
Über die Auswertung
Datenbasis für die Berechnung der durchschnittlichen
Angebotsmietpreise bzw. der durchschnittlichen Quadratmeterangaben
waren die Ende 2013 auf immonet.de inserierten Wohnungen in
Düsseldorf, den entsprechenden Stadtteilen sowie deutschlandweit. Die
Mietpreise sind Netto-Kaltmieten bei Neuvermietung für unmöblierte
Wohnungen.
Über Immonet
Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten eines
der führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das
Unternehmen mit Sitz in Hamburg pro Monat mehr als 5,6 Millionen
eindeutige Besucher (Google Analytics, 01/2014) und damit rund 90
Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als
Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der
Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für
Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne
Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von
immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die
Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit
280 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe
Produktqualität von Immonet in den letzten Jahren regelmäßig
bestätigt, sowohl bei der Wahl zum "Onlinestar" als auch zur "Website
des Jahres". Mehr Informationen unter www.immonet.de
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Immonet GmbH
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
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Datum: 05.08.2014 - 09:30 Uhr
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