GLEICHER LÄRMSCHUTZ FÜR ALLE

GLEICHER LÄRMSCHUTZ FÜR ALLE

ID: 109275

Das Forum Gutes Hören verweist auf unterschiedliche Grenzwerte bei
Lärmvorsorge und Lärmsanierung

München, August 2009 - 10 Dezibel mehr = doppelte Lautstärke. Dieser Unterschied bei den
geltenden Grenzwerten für Lärmsvorsorge und Lärmsanierung macht in Wahlkampfzeiten von
sich reden. „Zu recht“, sagt Dr. Christina Beste vom Forum Gutes Hören. „Dass Lärm die
Lebensqualität einschränkt und sogar krank machen kann, ist hinlänglich bekannt. In der
Bevölkerung und in der Arbeitswelt gibt es inzwischen ein ausgeprägtes Hörbewusstsein.
Beim allgegenwärtigen Verkehrslärm klafft dagegen eine bedenkliche Lücke.“



(firmenpresse) - In den gesetzlichen Vorschriften wird nämlich zwischen Lärmvorsorge und Lärmsanierung
unterschieden. Die Lärmsanierung ist eine freiwillige Leistung von Bund oder Land an
bestehenden bundes- oder landeseigenen Fernstraßen. Diese kann zu
Lärmschutzmaßnahmen führen, wenn in reinen Wohngebieten eine Lärmbelastung von 70
dB überschritten wird. Das entspricht der Lautstärke eines in 10 Metern Entfernung
vorbeifahrenden LKWs.

Ein Wert von 57 dB gilt dagegen für den Neubau oder die wesentliche Änderung
von Straßen. Das ist ein Unterschied von 13 db, der mehr als die wahrgenommene
Halbierung der Schallimmission bedeutet. Das entspricht in gefühlter Lautstärke einer
angeregten Unterhaltung. Da die bereits bestehenden Verkehrswege den weitaus
größeren Teil des Straßennetzes ausmachen, kommt der Großteil der Bevölkerung nicht in
den Genuss niedriger Lärmschutzwerte. „Die Auswirkungen der heutigen Lärmbelastung
sind vielfach Hörminderungen, die auch immer mehr Menschen mittleren Alters, junge
Erwachsene, aber auch Jugendliche und Kinder betreffen“, erläutert Dr. Christina Beste.
„Da sich das Hörvermögen in den meisten Fällen schleichend verschlechtert, besteht die
ernste Gefahr der Gewöhnung, bis es schließlich zu signifikanten Hörverlusten gekommen
ist. Wir begrüßen daher die aktuelle Diskussion um die allgemeine Herabsetzung der
Grenzwerte beim Verkehrslärmschutz.“

Ob das Gehör noch in Ordnung ist, und wie man sein Gehör vorsorglich schützen kann,
dazu gibt es Hilfe und Beratung beim FGH-Partnerakustiker vor Ort. Interessierte können
hier auch einen schnellen, kostenlosen Hörcheck machen und sich unverbindlich und
umfassend über gutes Hören mit modernen Hörsystemen informieren. Das Forum Gutes
Hören ist das Presse- und Informationszentrum der Hörgeräteindustrie und der
Vereinigung der Hörakustiker: www.forum-gutes-hoeren.de



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Forum Gutes Hören (FGH) ist das Presse- und Informationszentrum der
Hörgerätebranche. Es hat sich zum Ziel gesetzt, bundesweit über Hören, Hörbewusstsein,
Hörschwächen und die Möglichkeiten der Anpassung und Nutzung moderner Hörsysteme zu
informieren. Zielgruppen sind Endverbraucher jeden Alters. Dabei nutzt das Forum Gutes
Hören die Möglichkeiten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und gibt Flyer und Broschüren
mit allgemeinen und gezielten Informationen zum Themenkomplex heraus, die kostenlos von
Interessenten bestellt werden können. Träger des FGH sind die Verbände der Hörakustiker
und der Hörgeräte-Industrie. Bundesweit sind dem Forum Gutes Hören zahlreiche
Hörakustikbetriebe als kompetente Partner angeschlossen. Einen Partnerakustiker in Ihrer
Nähe finden Sie unter www.forum-gutes-hoeren.de.



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Bereitgestellt von Benutzer: jdbmedia
Datum: 10.08.2009 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 109275
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Kathrin Mertens
Stadt:

München


Telefon: +49/(0)89/189 37 89 7-11

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.08.2009

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