Kölner Stadt-Anzeiger: Früherer NRW-Verfassungsgerichtspräsident für ärztliche "Hilfe zum Sterben" - Michael Bertrams: Letztes Mittel im Strafrecht ermöglichen
ID: 1093437
Sterbehilfe plädiert der frühere Präsident des
Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams,
für die gesetzliche Zulassung einer ärztlichen "Hilfe zum Sterben".
Diese sollte "als letztes Mittel" möglich sein, "sofern der Patient
den Tod frei verantwortlich und nachhaltig wünscht", schreibt
Bertrams in einem Beitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). Der Jurist gehört auch der Kirchenleitung der
Evangelischen Kirche von Westfalen an. Als rechtliche Grundlage, so
Bertrams weiter, müsste der Gesetzgeber den Paragrafen 216 im
Strafgesetzbuch (Tötung auf Verlangen) so ergänzen, dass der Arzt bei
Patienten mit einer unheilbaren Krankheit und einem palliativ nicht
zu lindernden unerträglichen Leiden zu einer straffreien Sterbehilfe
berechtigt wäre.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.08.2014 - 01:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1093437
Anzahl Zeichen: 1068
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Köln
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 248 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kölner Stadt-Anzeiger: Früherer NRW-Verfassungsgerichtspräsident für ärztliche "Hilfe zum Sterben" - Michael Bertrams: Letztes Mittel im Strafrecht ermöglichen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Kölner Stadt-Anzeiger (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).