Sanitärhygiene in Zeiten der Schweinegrippe
Robert Koch-Institut bestätigt: Stoffhandtuchrollen ermöglichen hygienisches Händetrocknen in öffentlichen Waschräumen
Dreieich, 11. August 2009. Aufgrund der massiven Ausbreitung des H1N1-Virus wächst bei Betreibern öffentlicher Waschräume die Verunsicherung hinsichtlich der erforderlichen Ausstattung sanitärer Anlagen. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt in den unterschiedlichen Aussagen über die richtige Handtrocknungsmethode – neben dem gründlichen Händewaschen die wichtigste Maßnahme, um die Gefahr einer Ansteckung wirkungsvoll zu reduzieren. Das Robert Koch-Institut hat nun im Zusammenhang mit der Aktion „Wir gegen Viren“ bestätigt: „Die sachgerechte Benutzung von Stoffhandtüchern aus Stoffhandtuchspendern genügt den hygienischen Anforderungen an die Händetrocknung.“
Stoffhandtuchspender: eine hygienische Alternative
Das sorgfältige Trocknen der Hände wie auch die Wahl des richtigen Handtuchs sind bei der Hygienevorsorge unerlässlich: Denn erst dadurch lassen sich Bakterien auf der Handoberfläche signifikant reduzieren. Entscheidend ist, dass das Handtuch nur einmal verwendet werden kann: Dies gewährleisten im Falle von Stoffhandtüchern so genannte Retraktivspendersysteme, die das benutzte Stück der Handtuchrolle automatisch einziehen. Mithilfe eines Zweikammernsystems im Inneren der Spender wird das gebrauchte Stück dabei zudem von der frischen Rolle getrennt – die Nutzung eines Stoffhandtuchstücks durch verschiedene Waschraumbesucher und die dadurch vollzogene Weitergabe von Viren und Bakterien an andere Benutzer werden so vermieden. Neben dem Robert Koch-Institut weist auch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) darauf hin, dass sowohl Einmalhandtücher aus Papier als auch aus Stoff bei korrekter Anwendung hygienisch unbedenklich sind.
Ökologie und Komfort im Waschraum
Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Handtrocknungssystemen in puncto Ökologie und Komfort: Laut einer von der European Textil Service Association (E.T.S.A.) beauftragten Studie des deutschen Öko-Instituts* aus dem Jahr 2006 lassen sich mit Stoffhandtüchern im Vergleich zu Papier insgesamt bis zu 63 Prozent Energie, 79 Prozent Abfall und 48 Prozent der CO2-Emmissionen einsparen. Zur positiven Umweltbilanz trägt auch bei, dass sich eine Handtuchrolle aus Stoff bis zu 150 Mal zum Händetrocknen nutzen und im Laufe ihres Lebens rund 100 Mal wieder verwenden lässt. Stoffhandtücher bieten außerdem den von Handtüchern im eigenen Bad gewohnten „Frottiereffekt“: Stoffhandtücher nehmen Wasser, Seifen- und Schmutzreste sowie lose Hautpartikel schnell und zuverlässig auf und hinterlassen dabei ein sauberes und angenehmes Gefühl. Wenn also heute Unternehmen und Institutionen im Zuge einer sinnvollen Pandemie-Vorsorge auf Einmalhandtücher umsteigen wollen, stellen Handtücher aus Stoff, die dank eines Spenders nur einmal verwendet werden, auch unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung eine gute Alternative dar.
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Datum: 11.08.2009 - 10:43 Uhr
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