Erneuter Anstieg 2008, 81 Prozent aller deutschen Neuzulassungen mit ESP®, Anteil in Europa wächst

Erneuter Anstieg 2008, 81 Prozent aller deutschen Neuzulassungen mit ESP®, Anteil in Europa wächst ebenfalls stark

ID: 110147

Erneuter Anstieg 2008, 81 Prozent aller deutschen Neuzulassungen mit ESP®, Anteil in Europa wächst ebenfalls stark



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? ESP®-Pflicht nach USA und Europa auch in Australien verabschiedet
? Italien mit dem stärksten Wachstum 2008
? Kleinwagen weiterhin oft ohne Schleuderschutz
2008 stieg der Anteil der in Deutschland neu zugelassenen Pkw mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP®) um zwei Prozentpunkte auf 81 Prozent. In Europa gab es den jetzt vorliegenden Daten zufolge im Vergleich zu 2007 einen Zuwachs um fünf Prozentpunkte auf 55 Prozent. Aufgrund gesetzlicher Regelungen, die in den USA, Europa und mittlerweile auch in Australien verabschiedet wurden, wird spätestens ab Ende 2014 jedes Neufahrzeug das aktive Sicherheitssystem an Bord haben. "ESP® kann bis zu 80 Prozent aller Schleuderunfälle verhindern und bietet daher ein erhebliches Plus an Sicherheit", so Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. "Zudem nutzen nahezu alle künftigen Assistenz- und Sicherheitssysteme die ESP®-Sensorsignale und seine Eingriffsmöglichkeiten. Ist ESP® vorhanden, lässt sich beispielsweise ein automatisches Notbremssystem schneller und kostengünstiger realisieren." Bosch hat ESP® entwickelt und als erster Hersteller 1995 in Serie gebracht.
In vielen europäischen Ländern nahm die ESP®-Ausrüstungsrate teilweise stark zu ? beispielsweise in Italien von 42 auf 51 und in Großbritannien von 48 auf 56 Prozent. In Frankreich dagegen ging der Anteil von 46 auf 42 Prozent zurück, was vor allem am gestiegenen Anteil neu zugelassener Kleinwagen liegt. "Sorgenkind bleiben die Kleinwagen", so Struth, "obwohl ESP® hier mindestens so wichtig ist wie bei größeren Fahrzeugen." Im deutschen Kleinwagensegment wuchs der Anteil um sechs Prozentpunkte auf 44 Prozent. In den fünf größten Märkten Europas ist nur gut jeder fünfte Klein- oder Kleinstwagen mit ESP® ausgerüstet.

ESP®-Pflicht in den USA, Europa und Australien verabschiedet
Die positiven Ergebnisse zahlreicher internationaler Studien zur Wirksamkeit von ESP® waren bereits in mehreren Ländern Ausgangspunkt gesetzlicher Regelungen. Bereits seit 2007 gilt in den USA eine sukzessive Einführung bis zum Modelljahr 2012. Europa schreibt allen neuen Fahrzeugmodellen ab November 2011 die Ausstattung mit dem Sicherheitssystem vor, allen Neuzulassungen von November 2014 an. In Juni 2009 wurde in Australien beschlossen, dass neue Fahrzeugreihen ab November 2011 und alle Neuzulassungen ab November 2013 mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ausgestattet werden müssen. Damit gilt die 100-Prozent-Pflicht dort ein Jahr früher als in der EU.


Auch die Vereinigung Euro NCAP (European New Car Assessment Programme), die die Sicherheit von Fahrzeugen anhand simulierter Unfallsituationen testet, berücksichtigt seit Februar 2009 in ihrem neuen Bewertungsverfahren ESP®. Von 2010 an können Fahrzeugmodelle entsprechend der neuen Richtlinien nur noch dann die Höchstwertung von fünf Sternen erreichen, wenn sie serienmäßig mit ESP® ausgerüstet sind.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 280 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 45,1 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3,5 Milliarden Euro oder acht Prozent vom Umsatz für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.

Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com.
Für Rückfragen: Stephan Kraus
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Datum: 13.08.2009 - 13:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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