NABU schickt Feldhamster, Laubfrosch, Gänsegeier und Wolf in den Wahlkampf Liste Pro Natur für eine zukunftsfähige Umwelt- und Naturschutzpolitik
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NABU schickt Feldhamster, Laubfrosch, Gänsegeier und Wolf in den Wahlkampf Liste Pro Natur für eine zukunftsfähige Umwelt- und Naturschutzpolitik
"Bedrohte Tiere sind ebenso wie die Wähler von politischen Entscheidungen betroffen. Doch sie können nicht wählen gehen. Der NABU will mit dieser Kampagne darauf aufmerksam machen, dass Natur und Umwelt jede Stimme brauchen", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Der Feldhamster sei nach wie vor der Buhmann der Asphaltlobby und werde immer gern genannt, wenn es darum gehe, gegen den Naturschutz zu polemisieren. Wölfe, die nach Deutschland zurückkehrten, würden auch nach zehn Jahren erfolgreicher Zuwanderung illegal verfolgt und getötet.
Der Laubfrosch verliere seinen Lebensraum, weil wir mit unserer Agrar-, Energie- und Verkehrspolitik Moore und Feuchtgebiete zerstören.
"Bis zu 40 Prozent der in Deutschland heimischen Tier- und Pflanzenarten sind bedroht, und das nur, weil Tiere und Pflanzen in einer bis zum Anschlag genutzten Natur kaum Möglichkeiten zur Anpassung haben. Konsequenter Natur- und Klimaschutz müssen daher Hand in Hand gehen", so NABU-Fachbereichsleiter Umweltpolitik, Jörg-Andreas Krüger.
Eine zentrale NABU-Forderung zur Bundestagswahl sei daher die Verabschiedung eines Bundesprogramms Biologische Vielfalt. In den kommenden vier Jahren müssten jährlich 300 Millionen Euro in den Naturschutz fließen, davon zehn Prozent der Gelder aus dem Emissionshandel.
Die Kandidaten präsentieren sich ab sofort auf Wahlplakaten an Gebäude- und Bauzäunen in Berlin und im Internet sowie auf Postkarten, Stickern und Buttons. Ferner rollen mobile Fahrräder mit den Wahlkampf-Botschaften durch Berlins Bezirke.
Für Rückfragen: Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-1510, mobil 0173-9306515.
Infos unter www.liste-pro-natur.deund www.NABU.de
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Annika Natus
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Datum: 14.08.2009 - 17:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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