Studiengebühren abschaffen

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Studiengebühren abschaffen



(pressrelations) - tipendienprogramm in Nordrhein-Westfalen erklärt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

"Gekleidet im liberalen Aufstiegsmäntelchen amerikanischer Couleur verschärft das Pinkwart-Modell die gesellschaftlichen Blockaden.

Begabtenstipendien gibt es bereits viele, sie sind gut und wichtig. Die dringende Aufgabe der Politik ist es jedoch, vor allem Kindern und Jugendlichen aus nicht-akademischen Elternhäusern zu fördern und Aufstiegsperspektiven zu ermöglichen. Die schwarz-gelbe Logik geht genau anders herum: Unternehmen suchen sich begabte Studierende aus und die öffentliche Hand steuert den gleichen Betrag dazu, nachdem sie vorher allen Studierenden 500 Euro abgenommen hat. Ein Schelm, wer glaubt, dass der angehende Historiker Mahmud sich im Bewerbungsgespräch gegenüber dem Wirtschaftsstudenten Alexander durchsetzt.

Um mehr Studierende besser fördern zu können, müssen als erstes die Studiengebühren abgeschafft und mit einem Bildungssoli die Ausstattung an den deutschen Universitäten verbessert werden. Wir Grüne wollen dazu die staatliche Studienfinanzierung stärken und zu einem Zwei-Säulen-Modell aus elternunabhängigem Sockelbetrag und einem einkommensabhängigen Zuschuss ausbauen. Es ist heuchlerisch von FDP und Union, den amerikanischen Geist der privaten Studienförderung zu beschwören und sich dann aus Mangel an Finanzierung an den Bund zu wenden."


PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN
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Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234

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Datum: 14.08.2009 - 21:47 Uhr
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