Spielfilm der ndF: Berlinüber Missbrauchsskandal an der Odenwaldschule für den PRIX EUROPA 2014 nominiert
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Auserwählten" der Produktionsfirma ndF: Berlin wurde für den PRIX
EUROPA 2014 nominiert.
Die Jury wählte den von Hans-Hinrich Koch produzierten und von
Christoph Röhl inszenierten Film aus über 650 Werken aus 35 Ländern
als einen von drei nominierten Spielfilmen aus Deutschland aus.
Nach einem Drehbuch der Autoren Sylvia Leuker und Benedikt Röskau
thematisiert der Film mit Julia Jentsch und Ulrich Tukur in den
Hauptrollen erstmals den sexuellen Missbrauch von Schülern an der
Odenwaldschule Ende der 1970er-Jahre. Die Dreharbeiten konnten im
Sommer 2013 auf dem Gelände der Odenwaldschule in Heppenheim
realisiert werden.
Produzent Hans-Hinrich Koch: "Zu den besten europäischen
Filmproduktionen des Jahres zu gehören, freut mich bei diesem
wichtigen Thema ganz besonders. Unser Ziel war es, ein möglichst
großes Publikum über die Mechanismen sexuellen Missbrauchs zu
informieren und damit auch einen Beitrag für die Präventionsarbeit zu
liefern. Um Kinder künftig besser vor sexuellem Missbrauch schützen
zu können, ist die gesellschaftliche Wahrnehmung des Problems von
entscheidender Bedeutung. Die Nominierung für den PRIX EUROPA ist
daher eine tolle Gelegenheit, Aufmerksamkeit auf das Thema zu
lenken."
Ausgestrahlt wird der Film am Mittwoch, den 1.10.2014 um 20:15 Uhr
als Programmschwerpunkt in der ARD, gefolgt von einer
Anne-Will-Gesprächsrunde zum gleichen Thema.
Bildmaterial erhältlich über www.ard-foto.de
Pressekontakt:
ndF Berlin GmbH, Anja Konen-Praxl, Tel. 089/95826-155; eMail:
anja.konen-praxl@ndf.de, www.ndf.de
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Datum: 09.09.2014 - 14:50 Uhr
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