PINKWART: SPD soll Widerstand gegen nationales Stipendiensystem aufgeben

PINKWART: SPD soll Widerstand gegen nationales Stipendiensystem aufgeben

ID: 110581

PINKWART: SPD soll Widerstand gegen nationales Stipendiensystem aufgeben



(pressrelations) - >Berlin. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende und NRW-Innovationsminister PROF. ANDREAS PINKWART hat die SPD aufgefordert, den Widerstand gegen ein nationales Stipendiensystem aufzugeben. Der Vorstoß des sächsischen Finanzministers GEORG UNLAND für ein Stipendiensystem in Sachsen nach NRW-Vorbild zeige, dass die SPD-Blockadehaltung selbst in den Ländern nicht aufrecht zu erhalten sei, in denen die Sozialdemokraten für das Hochschulressort Verantwortung tragen.

PINKWART bekräftigte, dass die FDP bei Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl ein nationales Stipendiensystem aufbauen will. "Innerhalb von vier Jahren wollen wir so weit sein, dass die begabtesten zehn Prozent der Studenten ein Stipendium von 300 Euro im Monat bekommen", sagte PINKWART. Derzeit erhalten nach Erhebungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) weniger als zwei Prozent der Studierenden in Deutschland ein Stipendium.

PINKWART forderte die SPD-Wissenschaftsminister auf, den Studierenden in ihren Bundesländern nicht länger die Möglichkeit vorzuenthalten, von ihren Hochschulen Stipendien zu bekommen. "In Sachsen baut jetzt der Finanzminister ein Stipendiensystem auf, obwohl die sächsische SPD-Hochschulministerin STANGE dagegen ist. Das zeigt, wie unhaltbar die Position der SPD ist", sagte PINKWART. Pikant ist die sächsische Initiative, über die die "Dresdner Neueste Nachrichten" berichteten, auch deshalb, weil Frau STANGE eine von vier SPD-Wissenschaftsministerinnen war, die Ende März in der GWK mit ihren Gegenstimmen die Einführung eines bundesweiten Stipendienprogramms verhindert hatten. "Hätte Frau STANGE damals dafür gestimmt, könnte ihr Finanzminister mit der Unterstützung des Bundes heute nicht 400 sondern 1200 Stipendien an den sächsischen Hochschulen anbieten", sagte PINKWART.

Das FDP-Modell für ein dezentrales Stipendiensystem sieht vor, dass die Hochschulen eigenständig privates Geld einwerben. Der Staat gibt zu jedem privaten Euro einen staatlichen dazu. In Nordrhein-Westfalen startet das Stipendienprogramm nach diesem Muster im kommenden Wintersemester. Die private Kofinanzierung für 1200 Stipendien steht bereits seit Juli. PINKWART sieht in der erfolgreichen Premiere in seinem Bundesland den beleg dafür, dass es auch bundesweit funktionieren kann: "Das Modell ist wie kein anderes geeignet, gesellschaftliches Engagement zu mobilisieren."




URL: http://www.liberale.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Die Krise ist nicht vorbei Sommerreise 2009 des Wehrbeauftragten
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 14.08.2009 - 23:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 110581
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 313 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"PINKWART: SPD soll Widerstand gegen nationales Stipendiensystem aufgeben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

FDP (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

BRÜDERLE-Interview für die "Rhein-Zeitung ...

Berlin. Der Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, FDP-Präsidiumsmitglied und Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion RAINER BRÜDERLE gab der "Rhein-Zeitung" (Freitag-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte URSULA SAMARY: Frag ...

Alle Meldungen von FDP


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z