Mobil in Deutschland e.V. gegen ein Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen: Unsere Abstimmung jetzt unter www.130-danke-nein.de
Mobil in Deutschland e.V. startet als erster Verkehrsverein in Deutschland eine große Initiative gegen ein gefordertes Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen und ist sich aber mit Verkehrsexperten und der regierenden Politik einig: Ein Tempolimit schadet der Mobilität der Autofahrer und der deutschen Autoindustrie und hat keinen Nutzen. Das finden auch führende Politiker der Republik und lehnen derartige Forderungen nach einem Tempolimit klar ab. In exklusiven und aktuellen Interviews mit Mobil in Deutschland e.V. sprechen Wirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, Ministerpräsident Horst Seehofer und FDP Chef Dr. Guido Westerwelle Klartext zu diesem Thema:
Wirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg: „Mittlerweile ist es doch ohnehin so, dass die Möglichkeiten schneller als 130 km/h zu fahren ausgesprochen beschränkt sind. Darüber hinausgehende Forderungen nach einem generellen Tempolimit müssen sich am Maßstab der Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit und nicht lediglich an Behauptungen messen lassen.“
Ministerpräsident Horst Seehofer: „Die Forderung nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen wird immer einmal vorgebracht. Die Argumente dafür überzeugen nicht. Eine generelle Festlegung der Höchstgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen wird von uns daher abgelehnt. Die Autobahnen in Deutschland sind, gerade auch im Vergleich mit Ländern, die ein allgemeines Tempolimit eingeführt haben, sehr sicher. Die bestehenden Möglichkeiten, das Geschwindigkeitsverhalten dort zu beeinflussen, haben sich bewährt. Unsere Autobahnen sind für den schnellen, weiträumigen Verkehr ausgebaut und haben eine herausragende Transport- und Bündelungsfunktion. Dies entlastet auch das nachgeordnete Straßennetz. An Stelle eines generellen Tempolimits setzt Bayern verstärkt auf eine intelligente Verkehrssteuerung. Dieser Weg hat in den letzten Jahren viel gebracht und den werden wir konsequent fortsetzen, um Mobilität, Verkehrssicherheit und Umweltschutz vernünftig in Einklang zu bringen.“
FDP Chef Dr. Guido Westerwelle: „Nichts“ auf die Frage, was er von einem generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen hält. Deutlicher kann man das wohl nicht ausdrücken.
Mobil in Deutschland e.V. greift diese Argumente und Inhalte auf und geht noch einen Schritt weiter: Wir möchten, dass sich interessierte Autofahrer äußern können und hier ein selbst ein Zeichen setzen können. Daher können sich jetzt alle Autofahrer unter
www.130-danke-nein.de
eintragen, gegen ein Tempolimit 130 abstimmen und das auch kommentieren.
Mobil in Deutschland e.V. hat als erster Verkehrsverein in Deutschland eine große Initiative gegen ein gefordertes Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen gestartet. 3600 Einträge sind es bereits, 100.000 wollen wir vorerst sammeln. Wenn wir diese 100.000 Stimmen gesammelt haben, werden wir die Liste an Bundeskanzlerin Merkel und Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg übergeben. Idealerweise natürlich persönlich.
10 Argumente, warum ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ein falsches Signal ist und der Mobilität und der Industrie schadet finden Sie jederzeit zum Download unter http://www.130-danke-nein.de/_10_gruende
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Mobil in Deutschland e.V. ist ein Verein für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr. Der Verein ist überparteilich und unabhängig und wurde 1992 von Michael Haberland und Wolfgang Wiehle als Mobil in München e.V. gegründet.
Der Verein hat 2 Säulen:
1. Zum einen ist er Automobilclub und bietet viele verschiedene Services an wie z.B.: einen KFZ Schutzbrief für Pannen- und Unfallhilfe, Anwaltstelefon und Rechtschutz
2. Zum anderen ist er ein klarer Interessensvertreter der deutschen Autofahrer sein.
Einiges wurde schon erreicht: So werden z.B. in München am Mittleren Ring Tunnels nicht zuletzt wegen unserem nachhaltigen Engagements gebaut. Wir haben dafür gesorgt, dass der grüne Pfeil salonfähig wurde, dass einige Ampelschaltungen optimiert wurden und dass die Stadt das Handyverbot in allen Münchner Verkehrsmitteln (Bus, Tram und U-Bahn) gekippt hat.
Wir vertreten die Autofahrer besonders dann, wenn sie durch dreiste Radarmethoden abkassiert werden sollen, wie es 2008 oft passiert ist. Hier haben wir jetzt stellvertretend für 100.000 Autofahrer eine Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Vier mal haben wir bereits den Blitzatlas aufgelegt.
Zudem publizieren wir ständig Servicethemen für Münchner wie "Münchens einzigen Blitzatlas", "Münchens einzigen Flugatlas", "Münchens einzigen Mietautoatlas" oder einen großen „Navigationsgerätetest“. Dies geschieht über die Münchner Medien und über unser zweimal im Jahr erscheinendes und über die Süddeutsche Zeitung oder die Post publiziertes Mobil in München Magazin, das immerhin eine Auflage von 120.000 Stück hat. Mit unserer Aktion gegen ein Tempolimit 130 haben wir uns zum ersten mal auch einem nationalen Thema gestellt.
Heute zählt der Verein annähernd 1000 Mitglieder mit stark steigender Tendenz. Der Verein wird geführt von Dipl.-Kfm. Dr. Michael Haberland und seinem Stellvertreter dem Betriebswirt (FH) Ralf Baumeister.
Dr. Michael Haberland
1. Vorsitzender Mobil in Deutschland e.V.
Postfach 702026
81320 München
Telefon: +49 89 780 785 14
Telefax: +49 89 780 785 15
Email: verein(at)mobil.org
Internet: www.mobil.org
Datum: 16.08.2009 - 14:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 110679
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Michael Haberland
Stadt:
München
Telefon: 089-78078514
Kategorie:
Auto & Verkehr
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.08.2009
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