Neue OZ: Interview mit Bodo Ramelow, thüringischer Partei- und Fraktionsvorsitzende der Linken
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Vorwürfe vor Landtagswahl - "Protestpartei mit gruseligem
Einschlag"
Osnabrück. Der thüringische Partei- und Fraktionsvorsitzende der
Linken, Bodo Ramelow, hat der CDU vorgeworfen, sich vor der
Landtagswahl an diesem Sonntag nicht hinreichend von der Alternative
für Deutschland (AfD) zu distanzieren. In einem Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte der Spitzenkandidat
seiner Partei, wie kürzlich in Sachsen gebe es unter den
Christdemokraten auch in Thüringen mit Blick auf die
Koalitionsfähigkeit der AfD "unterschiedliche Stimmen, die aus meiner
Sicht auch Zeichen für interne Machtkämpfe sind". Allerdings gehe er
davon aus, dass die eurokritische Partei schlechter abschneide als im
benachbarten Bundesland, wo die AfD 9,9 Prozent geholt hatte. "In
Thüringen sind die Bedingungen andere als in Sachsen, deswegen hoffe
ich auf eine starke Wahlbeteiligung, die Protestparteien mit
gruseligem Einschlag eher klein hält", erklärte Ramelow. Rechnerisch
könnte sich eine denkbare schwarz-schwarze Mehrheit ergeben, falls
die Grünen den erneuten Einzug in den Landtag verfehlen.
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Datum: 12.09.2014 - 12:10 Uhr
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