Neue OZ: Gespräch mit Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes
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Getränkehersteller
"Fracking-Gesetzentwurf nicht ausreichend" - Appell an die
Bundesregierung
Osnabrück.- Der Deutsche Brauer-Bund hat das geplante
Fracking-Gesetz der Bundesregierung als unzureichend kritisiert. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag)
protestierte Hauptgeschäftsführer Holger Eichele dagegen, dass die
Trinkwasserbrunnen von Lebensmittelherstellern sowie die Brunnen von
Brauereien, Mineral- und Heilquellen nicht erfasst würden. "Das ist
absurd und völlig unverständlich", kritisierte er.
Nach Informationen des Brauer-Bundes soll Energiegewinnung durch
Fracking künftig zwar in Wasserschutzgebieten generell verboten
werden sowie auch im Einzugsbereich von Seen, die zur
Trinkwassergewinnung genutzt werden. Die Trinkwasserbrunnen von
Lebensmittel- und Getränkeherstellern würden jedoch nicht eigens
geschützt. Begründet werde dies von der Bundesregierung mit
rechtlichen Problemen. Gemeinsam mit dem Verband Deutscher
Mineralbrunnen oder der Gewerkschaft Nahrung, Genuß, Gaststätten
(NGG) hat der Brauer-Bund das "Bündnis zum Schutz von Wasser" ins
Leben gerufen, um möglichst strenge Auflagen für die Energiegewinnung
durch Fracking zu erreichen.
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Datum: 18.09.2014 - 05:00 Uhr
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