Das Erste / "Beckmann" am Donnerstag, 25. September 2014, um 22.45 Uhr
ID: 1112631
Hunderttausende Menschen suchen Schutz vor dem Terror der
Extremistenmiliz "Islamischer Staat". Allein die Türkei hat an einem
Tag fast 140.000 Menschen aufgenommen, die vor den Kämpfen in Syrien
geflüchtet sind. Das UNO-Flüchtlingswerk warnt vor einer humanitären
Katastrophe. Es fehlt an medizinischer Versorgung und Hilfsgütern.
Während weltweit die Zahl der Flüchtlinge so hoch ist wie nie zuvor,
fühlen sich deutsche Städte und Gemeinden mit der Aufnahme von
Asylbewerbern überfordert. Wie können wir Menschen helfen, die aus
Kriegs- und Katastrophengebieten fliehen? Braucht Europa eine neue
Flüchtlingspolitik? Und welche Verantwortung muss Deutschland tragen?
Darüber diskutieren bei "Beckmann":
Aram Ali (flüchtete vor einigen Jahren aus Syrien nach Deutschland
und hilft heute Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsgebiet)
Günter Burkhardt (Geschäftsführer von "Pro Asyl")
Reinhold Gall (Innenminister von Baden-Württemberg, SPD)
Heribert Prantl (Leiter des Ressorts Innenpolitik der Süddeutschen
Zeitung)
Elise Bittenbinder (Psychotherapeutin, die traumatisierte Flüchtlinge
betreut)
Im Anschluss an das "Nachtmagazin" zeigt das Erste ab 00:20 Uhr
die zweistündige Highlight-Sendung "Zeugen der Zeit" - das Beste aus
15 Jahren "Beckmann". Zu sehen sind Gesprächsausschnitte, die für
Diskussionen sorgten und manchmal Fernsehgeschichte schrieben. Dabei
sind u.a. Angela Merkel, Gerhard Schröder, Rudi Carrell, Harald
Juhnke, Karl Lagerfeld, Boris Becker, Heidi Klum, Ursula Andress,
Hape Kerkeling, Heinz Schenk, Harald Schmidt und Shirley MacLaine.
624 Ausgaben, rund 2.000 Gäste - nach mehr als 15 Jahren endet ein
Kapitel Talk-Geschichte im deutschen Fernsehen. Bereits im
vergangenen Jahr hatte Reinhold Beckmann angekündigt, seine Sendung
nicht fortführen zu wollen. Hochkarätige Gäste sorgten seit dem
"Beckmann"-Start am 25. Januar 1999 immer wieder für Gesprächsstoff.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Altkanzler Helmut Schmidt waren
jeweils sechsmal zu Gast, der Dalai Lama und Stephen Hawking nahmen
ebenso Platz am "Beckmann"-Tisch wie die Hollywood-Stars Sophia Loren
und Michael Douglas. Bundeskanzler Gerhard Schröder äußerte sich bei
"Beckmann" über den "lupenreinen Demokraten" Wladimir Putin, der
frühere Guantánamo-Gefangene Murat Kurnaz brachte die Politik in
Erklärungsnot, das Doping-Bekenntnis des Ex-Radprofis Bert Dietz
erschütterte den deutschen Radsport. Für dieses Interview wurde
Reinhold Beckmann 2007 mit dem "Deutschen Fernsehpreis" in der
Kategorie "Beste Moderation Information" ausgezeichnet. Nächstes Jahr
kehrt Reinhold Beckmann mit einer neuen regelmäßigen
Reportage-Sendung am Montagabend um 20.15 Uhr ins Erste zurück. Auch
die ARD-"Sportschau" wird er in den kommenden Jahren weiterhin
moderieren.
Redaktion: Franziska Kischkat
Akkreditierte Journalisten finden die Sendung "Zeugen der Zeit" im
Vorführraum des Pressedienstes Das Erste (https://presse.daserste.de)
zu Rezensionszwecken vorab zur Ansicht.
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Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
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Datum: 24.09.2014 - 14:21 Uhr
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