Gesundheitsprävention darf keine Frage der sozialen Herkunft sein - Schwenninger Krankenkasse fordert Schulfac
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Diskussion zur Gesundheitsprävention in Berlin
Staatssekretärin Ingrid Fischbach betonte in Hinblick auf den zu erwartenden Entwurf eines Präventionsgesetzes: "Prävention muss in allen Lebensbereichen ansetzen, in der Kita, der Schule, aber auch am Arbeitsplatz und im Pflegeheim. Wir wollen die gesundheitliche Prävention stärken und werden noch in diesem Jahr einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen."
"Die beste Prävention ist die Lust auf die eigene Zukunft", beschrieb Professor Rosenbrock seine Vorstellung von Gesundheitsvorsorge. Die Chancen auf ein langes und gesundes Leben korrelierten jedoch immer noch stark mit der sozialen Herkunft. "Die sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen führt in Deutschland dazu, dass Menschen an oder unter der Armutsgrenze mehr als zehn Jahre kürzer leben als wohlhabende. Deshalb sollten sozial benachteiligte Gruppen im Zentrum der Bemühungen moderner Prävention und Gesundheitsförderung stehen."
Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger Krankenkasse: "Die Grundlage für ein gesundes Leben wird in der Kindheit gelegt. Deshalb müssen wir vor allem Kinder und Jugendliche besser unterstützen, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Wir schlagen die Einführung eines Schulfaches Gesundheit vor. Nur durch ein eigenständiges Schulfach ist gewährleistet, dass Kinder und Jugendliche ? unabhängig von Geschlecht, Herkunft, familiärem und sozialem Hintergrund ? das Fachwissen und die Kompetenzen erwerben, die für eine gesunde Lebensführung wichtig sind."
Eine aktuelle Studie zum Thema Prävention mit dem Titel "Zukunft Gesundheit 2014 ? Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt" (PDF) finden Sie hier:
http://www.die-schwenninger.de/PraeventionsStudie
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Datum: 15.10.2014 - 16:00 Uhr
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