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Hessische Landesregierung stärkt Aktivitäten der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Hessische Landesregierung stärkt Aktivitäten der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Staatsminister Stefan Grüttner: "Schwerpunktprojekt soll auch gerade bei jungen Menschen Bewusstsein schaffen"



(pressrelations) - >"Hessen wird die engagierten Bemühungen der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) auf dem Gebiet der Aufarbeitung der SED-Diktatur weiter stärken", kündigte der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Stefan Grüttner an. "Nach fast 20 Jahren Mauerfall und Stacheldraht in Deutschland und Europa müssen wir die Erinnerung wach halten und schärfen. Damit stärken wir auch unsere Demokratie", so Grüttner weiter. In der Koalition wurde das Schwerpunktprojekt "Politisch-Historische Aufarbeitung der SED-Diktatur" beschlossen. Nunmehr, so Staatsminister Grüttner, sei die HLZ-Leitung mit Bernd Heidenreich gebeten, die Arbeit auf diesem wichtigen Gebiet unserer jüngeren Geschichte auszuweiten und erfahrbar zu machen.

"Die Hessische Landesregierung sieht es als ihre Aufgabe an, gut ein Jahr vor dem 20. Jahrestag der Wiedervereinigung das Bewusstsein für die Vergangenheit und für das, was damals geschehen ist, zu schärfen", sagte Grüttner. Zahlreiche Studien zur DDR-Geschichte hätten insbesondere bei jüngeren Menschen, also der Generation, die in den letzten 20 Jahren herangewachsen ist, lückenhafte Kenntnisse festgestellt. Deshalb müsse ein besonderer Schwerpunkt des Projekts auf der Ausweitung der Bildungsarbeit für Schülerinnen und Schüler liegen. Die noch zu bestimmende Leitung des Projekts solle sich aber auch als Anlaufstelle für die Opfer der SED-Diktatur verstehen und durch die Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit Stiftungen, Institutionen, Vereinen und Besichtigungsstätten, wie der Gedenkstätte Berlin-Höhenschönhausen, die Erinnerungskultur im Rahmen unabhängiger politischer Bildungsarbeit fördern.

Deshalb sollen im Haushaltsentwurf der Landesregierung für das kommende Jahr finanzielle Mittel in Höhe von 200.000 Euro eingestellt werden.


Pressestelle: Staatskanzlei
Pressesprecher: Staatssekretär Dirk Metz, Sprecher der Landesregierung
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Datum: 24.08.2009 - 10:05 Uhr
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