Wirtschaftsrat: Lokführer-Streik verliert jede Verhältnismäßigkeit /
Kurt Lauk: Kollateralschäden durch Streiks müssen begrenzt werden
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Reform des Streikrechts, das derartige unverhältsmäßige Streiks einer
einzelnen Berufsgruppe eingrenzt. "Streiks für bessere
Arbeitsbedingungen sind die eine Sache, eine ganze vernetzte
Gesellschaft komplett lahmlegen eine andere. Die Lokführer-Streiks
haben hier jedes Maß verloren. Sie schädigen unseren
Wirtschaftsstandort massiv. Die Kollateralschäden durch Streiks von
Kleingewerkschaften einzelner Berufsgruppen müssen deshalb dringend
begrenzt werden, weil sie die Verhältnismäßigkeit völlig verloren
haben. Das Bundesarbeitsministerium muss hier, wie im
Koalitionsvertrag festgelegt, einen Gesetzentwurf erarbeiten, in dem
die Grenzen klar gezogen werden", forderte Kurt Lauk, Präsident des
Wirtschaftsrates der CDU e. V.
Neben der Tarifeinheit können verpflichtende Schlichtungsverfahren
für Bereiche der Daseinsvorsorge eine sinnvolle Regelung sein. Am
Ende ist wichtig, dass die Erpressungsmacht kleiner Berufsgruppen
gegen die gesamte Volkswirtschaft deutlich begrenzt wird.
Pressekontakt:
Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301,
Fax. 030/24087-305,
kh.fugger@wirtschaftsrat.de
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Datum: 05.11.2014 - 11:05 Uhr
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