NOZ: Gespräch mit Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe
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Palliativmedizin wird keine Sterbehilfe benötigt
Hauptgeschäftsführer Nettekoven fordert Ausbau der Betreuung
unheilbar Kranker
Osnabrück.- Mit Blick auf die Sterbehilfe-Debatte hat die Deutsche
Krebshilfe gefordert, die palliativmedizinische Versorgung in
Deutschland auszuweiten. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag) sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Nettekoven: "Eine
gute und flächendeckende Palliativmedizin benötigt keine Sterbehilfe.
Allerdings müssen für die Versorgung unheilbar kranker Menschen die
palliativmedizinischen Versorgungsstrukturen flächendeckend
verbessert werden." Er begrüßte die entsprechenden Ankündigungen von
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Die Deutsche
Krebshilfe habe bisher durch Spenden der Bevölkerung bereits rund 70
Millionen Euro in die Palliativmedizin investiert. "Doch nun müssen
auch gesundheitspolitisch rasch Taten folgen", forderte Nettekoven.
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Datum: 15.11.2014 - 07:00 Uhr
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