Demenz als mögliche Nebenwirkung / Ein weiterer Grund, warum Tranquillizer nur möglichst kurz genommen werden sollen
ID: 1135852
Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen - können das
Demenz-Risiko erhöhen. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Forscher der Universität von Bordeaux. In einer
Langzeitstudie mit insgesamt 8980 Teilnehmern fanden sie heraus, dass
Menschen, die mindestens drei Monate lang mit Tranquilizern behandelt
worden waren, etwa doppelt so häufig an einer Alzheimer-Demenz
erkrankten, wie andere Teilnehmer. Der Zusammenhang müsse noch weiter
erforscht werden, betonen die Wissenschaftler. Weil bleibende
Hirnschäden entstehen könnten, raten sie aber, Tranquilizer bei
Patienten jeder Altersgruppe nur möglichst kurz einzusetzen.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.11.2014 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1135852
Anzahl Zeichen: 1267
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Baierbrunn
Kategorie:
Forschung und Entwicklung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 276 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Demenz als mögliche Nebenwirkung / Ein weiterer Grund, warum Tranquillizer nur möglichst kurz genommen werden sollen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Wort und Bild - Apotheken Umschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).