NOZ: Gespräch mit Franz Loth, Caritas-Direktor (zuständig für das Bistum Osnabrück)
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Tarifverhandlungen
Direktor im Bistum Osnabrück: Insolvenzen und Schließungen in
Altenhilfe drohen
Osnabrück.- Vor Beginn der Tarifverhandlungen für die 40.000
Beschäftigten des katholischen Wohlfahrtsverbands Caritas in
Niedersachsen und Bremen am Montag hat der für das Bistum Osnabrück
zuständige Caritas-Direktor Franz Loth vor drastischen Konsequenzen
im Falle eines Scheiterns gewarnt.
Gelinge es dem Verband nicht, die Lohnkosten in seinen
Altenhilfe-Einrichtungen zu senken, drohten Insolvenzen und
Schließungen. Die Caritas befinde sich in einem "verdammten
Dilemma", sagte Loth im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung
(Montagausgabe). Einerseits wolle der Verband seine in der
Altenhilfe tätigen Mitarbeiter angemessen bezahlen, andererseits sei
wegen hoher Kosten die Existenz von Altenhilfe-Einrichtungen bedroht.
"Das halten wir nicht aus", sagte Loth.
Arbeitnehmervertreter im Bistum Osnabrück hatten zuvor die Pläne
für Gehältersenkungen bei den rund 6000 in der Pflege Beschäftigten
in Niedersachsen und Bremen kritisiert. Nach ihrer Berechnung drohten
mit den von der Caritas geplanten Kürzungen für diese Mitarbeiter
dauerhafte Verluste von bis zu 500 Euro monatlich, hatten sie
mitgeteilt.
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Datum: 16.11.2014 - 16:17 Uhr
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