NOZ: Gespräch mit Boris Pistorius, Innenminister Niedersachsens
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SPD-Politiker für Gespräche mit Zugangsanbieter und sozialen
Netzwerken
Osnabrück.- Internet-Zugangsanbieter und die Betreiber sozialer
Netzwerke sollen nach dem Willen von Niedersachsens Innenminister
Boris Pistorius einen Beitrag im Kampf gegen Islamisten leisten. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kündigte der
SPD-Politiker an, er werde der ab diesem Donnerstag in Köln tagenden
Innenministerkonferenz vorschlagen, Gespräche mit Facebook, Youtube,
Twitter und Google sowie Providern wie Telekom oder Kabel Deutschland
aufzunehmen.
"Der so genannte Islamische Staat rekrutiert seinen Nachwuchs nach
der Einschätzung unserer Sicherheitsbehörden zu einem großen Teil
über das Internet", erläuterte der Minister. "Diese gefährliche Form
der Propaganda können wir nur gemeinsam mit der Industrie unter
Kontrolle bekommen und im besten Fall stoppen." Er denke etwa daran,
auf den Plattformen im Umfeld islamistischer Inhalte
Präventionsangebote zu platzieren. Dort seien viele anfällige
Jugendliche unterwegs, "Seien wir ehrlich, über klassische Medien wie
Zeitung und TV werden wir diese Personen kaum erreichen", so
Pistorius.
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Datum: 11.12.2014 - 05:00 Uhr
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