Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein
ID: 1147707
Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein
- Endrohrmessung darf nicht verpflichtend für alle Fahrzeuge werden
- Mehrkosten für deutsche Autofahrer: 200 Millionen Euro
"Nach unseren Erkenntnissen ist eine zusätzliche Endrohrmessung für moderne Kraftfahrzeuge unnötig. Die Kosten in dreistelliger Millionenhöhe sind in keiner Weise gerechtfertigt. Prüforganisationen und Werkstattausrüster belasten damit die Autofahrer nur zusätzlich, ohne dass dem ein entsprechender Nutzen gegenübersteht", begründet Thomas Burkhardt, ADAC Vizepräsident für Technik, die Kritik. Der ADAC stützt sich dabei auf Studien zweier unabhängiger Institute: So kann aus Daten, die von der BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) und UTAC (Technical Union for the Automobile, Motorcycle and Cycle Industries) ermittelt wurden, je eine Zuverlässigkeit der OBD-Abgasuntersuchung von 97,8 bis 99,3 Prozent für Benzin- und Diesel-Pkw nachgewiesen werden. Die UTAC-Studie wird in der EU als Diskussionsgrundlage genutzt.
Katja Legner
Verlag
M katja.legner@adac.de
T (0 89) 76 76-64 17
F (0 89) 76 76-28 01
PresseKontakt / Agentur:
Katja Legner
Verlag
M katja.legner(at)adac.de
T (0 89) 76 76-64 17
F (0 89) 76 76-28 01
Datum: 11.12.2014 - 21:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1147707
Anzahl Zeichen: 2188
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 208 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).