NOZ: Gespräche mit Cornelia Rundt, Niedersachsens Sozialministerin und Ulrike Mascher, VdK-Präsidentin
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für Arbeit
Niedersachsens Sozialministerin spricht von "Fiasko" - VdK:
Informationspolitik unzureichend
Osnabrück.- Sowohl der Sozialverband VdK als auch Niedersachsens
Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) haben die Informationspolitik
der zuständigen Agentur für Arbeit über die spätere Auszahlung des
Kindergeldes in diesem Jahr kritisiert. In einem Gespräch mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sprach Rundt von einem
"Fiasko" gerade für Familien mit geringem Einkommen. VdK-Präsidentin
Ulrike Mascher sagte der Zeitung: "Für Familien, die auf das
Kindergeld angewiesen sind, haben selbst einige Tage Verzögerung bei
der Auszahlung erhebliche negative Auswirkungen." Sie kritisierte:
"Der lockere Hinweis der Agentur für Arbeit auf Informationen im
Internet reicht nicht aus."
Im Januar 2015 haben sich die Auszahlungstermine für das
Kindergeld im Vorjahresvergleich um bis zu fünf Tage nach hinten
verschoben. Nach Angaben der bei der Agentur für Arbeit angesiedelten
Familienkasse gingen die ersten Zahlungen statt wie zuvor am 2.
Januar in diesem Jahr erst am 7. Januar raus. Darüber war 2014 im
Internet informiert worden. Die Agentur für Arbeit begründete die
Verschiebung der Termine auf Nachfrage der Zeitung mit einer
"technischen Umstellung", wollte aber keine weiteren Details nennen.
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Datum: 14.01.2015 - 12:00 Uhr
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