Bischof von Limburg: Soziale Netzwerke als Chance für die Kirche / Bistum Limburg jetzt auch bei Facebook
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Bischof: Soziale Netzwerke als Chance für die Kirche
Bistum Limburg jetzt auch bei Facebook
Nach Worten von Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst ist Kirche dort, wo die Menschen sind: "Immer mehr Menschen sind zum Teil sogar viele Stunden täglich im Internet unterwegs ? mit ihren Ängsten und Hoffnungen, mit ihrer Begeisterung und Enttäuschungen." Deshalb erkunde das Bistum, "wie das Internet dazu beitragen kann, den Dialog, Freundschaften und den Kontakt zur Kirche zu pflegen." Mit 6,2 Millionen Mitgliedern in Deutschland gilt "Facebook" als eines der größten sozialen Netzwerke. "Wenn wir unseren Glauben an die nächsten Generationen und an Erwachsene weitergeben wollen, die nicht christlich erzogen wurden, müssen wir neue Wege gehen und dabei auch das Internet einbeziehen", heißt es in einer am Samstag (5.) von der Pressestelle der Diözese verbreiten Erklärung. Mit seinem Engagement in sozialen Netzwerken (zum Beispiel durch Facebook und twitter.com/BistumLimburg) will das Bistum den Dialog fördern, Anregungen für das tägliche Leben und Hinweise für eine lebendige Beziehung zu Gott geben.
Auf Facebook präsentiert das Bistum künftig Fotos, Videos, Meldungen und Veranstaltungshinweise. "Das kirchliche Leben in der Diözese ist vielfältig. Etwas von dieser Vielfalt wird sich in diesem Netzwerk widerspiegeln", heißt es in der Erklärung des Bistums weiter. Wie bei anderen sozialen Netzwerken auch, können sich registrierte Teilnehmer bei Facebook miteinander vernetzen, zu Gruppen zusammenschließen und Informationen austauschen. Als "Fan" wird man über alle Neuigkeiten auf der Bistums-Seite informiert.
Das Bistum Limburg präsentiert seine neuen Internet-Aktivitäten rechtzeitig vor dem Welttag der sozialen Kommunikationsmittel ('Mediensonntag'), der in Deutschland jeweils am zweiten Sonntag im September begangen wird. 2009 steht der "Mediensonntag" unter dem Motto 'Neue Technologien - neue Verbindungen. Für eine Kultur des Respekts, des Dialogs, der Freundschaft' (Mehr Infos dazu hier.
Hintergrund:
Zahl der "Silversurfer" steigt: 6,48 Millionen Besucher beim Bistum
Hintergrund der Online-Offensive: Der Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland ist (laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2009) auf 67,1 Prozent (2008: 65,8 Prozent) angestiegen. 43,5 Millionen der bundesdeutschen Erwachsenen sind online - 0,8 Millionen mehr als im Vorjahr. Die größten Wachstumspotenziale werden auch weiterhin von der älteren Generation ausgehen: Bei den Über-50-Jährigen liegt der Anteil der Internet-Nutzer mittlerweile bei 40,7 Prozent. Bereits beim Start des eigenen Kanals im Kurznachrichtendienst Twitter hatte Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) erklärt: "Es sind nicht nur die jungen Leute, sondern immer mehr so genannte Silversurfer (also Menschen im reiferen Alter), die das Online-Angebot des Bistums Limburg täglich nutzen." Um den Glauben an die nächsten Generationen und an Erwachsene weitergeben zu können, die nicht christlich erzogen wurden, müsse das Bistum neue Wege erkunden und dabei auch das Internet einbeziehen." Das Bistum Limburg präsentiert auf seinen Internetseiten bereits seit 2008 auch Videos ? zum Beispiel mit Botschaften des Bischofs. Die Zahl der Besucher auf den Internetseiten der Diözese war bereits im Jahr 2008 auf 6,48 Millionen (2007: 4,1Millionen) geklettert ? mit weiter steigender Tendenz. Dazu soll auch die Vernetzung mit Facebook beitragen.
Für Rückfragen:
Robert Eberle
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg
Tel: (06431) 295 277
Fax: (06431) 295 481
Mail: info@bistumlimburg.de
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Datum: 07.09.2009 - 13:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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