Zwei von drei ITK-Unternehmen planen Neueinstellungen
Besonders Software-Anbieter und IT-Dienstleister wollen Arbeitsplätze schaffen / Fachkräftemangel bremst jedes zweite Unternehmen
Software-Unternehmen und IT-Dienstleister sind besonders intensiv auf der Suche nach Personal. Drei Viertel (75 Prozent) der Software-Unternehmen wollen Mitarbeiter einstellen, nur 4 Prozent gehen von einem Stellenabbau aus. Unter den IT-Dienstleistern wollen 71 Prozent neue Stellen schaffen, nur 2 Prozent rechnen mit einem Beschäftigungsrückgang. Am skeptischsten sind die Hardwarehersteller, aber auch sie wollen per Saldo weitere Mitarbeiter einstellen. Jeder zweite Hardware-Anbieter (50 Prozent) geht von Stellenaufbau aus, nur 8 Prozent rechnen mit dem Verlust von Arbeitsplätzen.
Größtes Hindernis bei der Umsetzung ihrer Beschäftigungspläne bleibt für die Unternehmen wie in den Vorjahren der Fachkräftemangel. Erneut bezeichnet mehr als die Hälfte der Unternehmen (52 Prozent) die Fachkräftesituation als behindernd oder sehr behindernd für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Finanzierungsbedingungen sieht dagegen nur jedes neunte Unternehmen (11 Prozent) als Hemmnis für das eigene Unternehmen, noch weniger sind es bei der Binnennachfrage (6 Prozent) oder der Exportnachfrage (3 Prozent). Die politischen Rahmenbedingungen nennt ebenfalls nicht einmal jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) als hemmend für die eigene Geschäftstätigkeit.
Methodik: Grundlage der Angaben ist die halbjährlich von Bitkom Research durchgeführte Konjunkturumfrage unter ITK-Unternehmen.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Datum: 26.01.2015 - 09:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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