NOZ: Gespräch mit Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen
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Zeichen für Klimaschutz setzen
Finanzexperte Schick fordert Bistümer zur Offenlegung der Finanzen
auf
Osnabrück. Mit Blick auf den erstmals vorgelegten Finanzbericht
des Erzbistums Köln fordert Gerhard Schick, finanzpolitischer
Sprecher der Grünen, dass die anderen Bistümer der katholischen
Kirche entsprechend nachziehen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Schick: "Gut, dass das
Vermögen endlich offengelegt wird. Das sollten alle katholischen
Bistümer und andere katholische Institutionen in Deutschland machen."
Er hoffe, dass "Köln sein Milliardenvermögen nutzt, um unsere
Finanzmärkte neu auszurichten". Dies wäre ein starkes Signal, betonte
Schick, schließlich könne "ein Akteur dieser Größenordnung" durchaus
einiges bewegen.
Allerdings wünsche er sich gerade von der katholischen Kirche ein
stärkeres Zeichen für den Klimaschutz. Dies müsse sich beispielsweise
in den Ausschlusskriterien zur Auswahl von Kapitalanlagen, die dem
Bericht in Auszügen beiliegen, stärker wiederfinden. "Wir brauchen
einen eindeutigen Ausschluss von Investitionen in Klimakiller wie
Kohle oder Öl", sagte Schick.
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Datum: 19.02.2015 - 05:00 Uhr
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