Tiefensee: Wasserstofftankstellen für ganz Deutschland

Tiefensee: Wasserstofftankstellen für ganz Deutschland

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Tiefensee: Wasserstofftankstellen für ganz Deutschland



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Industriekonsortium unterzeichnet Selbstverpflichtung

Heute haben sich in Berlin acht führende Unternehmen der Automobil-, Mineralöl- und Gasindustrie sowie der Energiewirtschaft in einem Industriekonsortium zusammengeschlossen, um gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium den flächendeckenden Aufbau von Wasserstofftankstellen voranzutreiben.

"Heute fällt der Startschuss für die Einführung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Verkehr und Deutschland gibt den Takt vor. Unser Ziel ist der Aufbau einer möglichst flächendeckenden Versorgung mit Wasserstoff in Deutschland, um 2015 die serienmäßige Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen zu ermöglichen",

so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee anlässlich der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding.

Partner der auf Initiative des Bundesverkehrsministeriums entstandenen Erklärung sind Daimler, EnBW, Linde, OMV, Shell, Total, Vattenfall und die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH). Parallel haben Daimler, Ford, General Motors, Honda Motor, Hyundai Motor, Kia Motors, Renault, Nissan sowie Toyota eine Absichtserklärung zur Markteinführung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb unterzeichnet. Diese weltweit einzigartige Allianz deckt weit über 50 Prozent des globalen Automobilmarkts ab.

Tiefensee: "Ich freue mich sehr, dass sich über Branchen hinweg auch Konkurrenten zusammengeschlossen haben, um gemeinsam den Weg bis zur Markteinführung der Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen zu gehen. Das ist ein Meilenstein in der Technologiegeschichte des Autos. Nach über 100 Jahren Verbrennungsmotor und Dominanz des Öls stehen wir heute vor einer technologischen Zeitenwende im Verkehr. Deutschland soll zum Marktführer für moderne Antriebstechnologien werden. Damit sichern und schaffen wir neue Arbeit in den Märkten der Zukunft. Wer rechtzeitig die richtigen Lösungen und Technologien entwickelt, wird auch in Zukunft Käufer und Märkte finden. Die Industrie-Vereinbarung zeigt, dass Deutschland beim Thema Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie schon heute internationaler Leitmarkt ist."



Das Bundesverkehrsministerium unterstützt die Industrie auf diesem Weg. Im Konjunkturpaket II stehen 500 Millionen Euro für Elektromobilität mit Schwerpunkt Batterie bereit. Darin enthalten ist aber auch eine Anschubfinanzierung von 15 Millionen Euro für bis zu 25 Wasserstofftankstellen. Das Nationale Innovationsprogramm für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie des Bundesverkehrsministerium ist mit einem Gesamtbudget von 1,4 Milliarden Euro ausgestattet.

Tiefensee: "Es gibt bisher in Europa keine Programme in diesem Umfang, die Forschung und Entwicklung bei der Elektromobilität in vergleichbarem Maße vorantreibt. Unser Ziel ist es, Elektromobilität mit Batterie und Brennstoffzelle weiter aus einem Guss zu fördern."

Das Memorandum of Understanding enthält konkrete Umsetzungsschritte und Ziele wie die gemeinsame Schaffung von Standards und Normen.


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Datum: 11.09.2009 - 04:48 Uhr
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