NOZ: Gespräch mit Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion
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Energiewende nutzen
Kotting-Uhl: Vier Jahre nach Fukushima Alternativen zu Atomstrom
aufzeigen
Osnabrück.- Die Grünen fordern Bundeskanzlerin Angela Merkel
angesichts ihrer Reise nach Japan auf, in dem asiatischen Inselstaat
für eine Energiewende zu werben. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte die atompolitische Sprecherin
der Grünen-Bundestagsfraktion Sylvia Kotting-Uhl: "Merkel kann am
Beispiel Deutschland aufzeigen, welche Chancen erneuerbare Energien
als Alternative zum Atomstrom bieten." Japan hatte nach der
Katastrophe von Fukushima vor ziemlich genau vier Jahren den
Atomausstieg beschlossen, diesen aber wieder zurückgenommen. Die
Kosten für den Import fossiler Energieträger wie Kohle, Gas oder Öl
waren extrem gestiegen. "Das Land hat unglaublich gute
Voraussetzungen für das Gelingen einer Energiewende - viel bessere
noch als Deutschland", sagte Kotting-Uhl etwa mit Verweis auf
günstige Bedingungen für Windkraft. Es sei wichtig, dass die
Kanzlerin den Japanern Chancen aufzeige und deutsche Unterstützung
bei einer Energiewende zu sage.
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Datum: 07.03.2015 - 07:00 Uhr
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