Neue Enthüllungen im Fall Wolski - GRÜNE: Maß ist voll - unerträgliche Belastung des Staatsgerichtshofs
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Neue Enthüllungen im Fall Wolski - GRÜNE: Maß ist voll - unerträgliche Belastung des Staatsgerichtshofs
"Es reicht! Wenn Karin Wolski nicht sofort klarstellen kann, wie sie ihr Mehrfamilienhaus in Neu-Isenburg finanziert hat, muss sie endlich die Konsequenzen ziehen und aus dem Staatsgerichtshof ausscheiden. Die immer neuen Enthüllungen über ihre Verstrickung in undurchsichtige Machenschaften ihres Ehemannes belasten inzwischen ihr Amt in diesem Verfassungsorgan in unerträglicher Weise", kommentiert der rechtspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Andreas Jürgens, heutige Meldungen des Hessischen Rundfunks über neue Ungereimtheiten im Fall Wolski.
Danach soll sie für 540.000 DM ein Haus in Neu-Isenburg gekauft haben, nachdem ihr Ehemann genau diesen Betrag drei Tage vorher als unversteuerte Zuwendung von einem Frankfurter Unternehmerpaar erhalten hatte. "Die Anmeldung eines Ferrari auf ihren Namen unter falscher Adresse, eine unvollständige Steuererklärung mit ihrer Unterschrift und jetzt ein Haus, bezahlt mit Geld aus zweifelhaften Quellen. Das Maß ist voll. Frau Wolski trickst, wo sie ehrlich sein sollte. Sie schweigt, wo sie reden sollte. Dieses zutiefst unseriöse Gebaren ist mit ihrer Stellung als Richterin des Staatsgerichtshofs nicht vereinbar. Wenn sie weiterhin trickst und schweigt, sollte sie dem Gericht weitere Belastungen ersparen", verlangt Jürgens.
Pressestelle der Fraktion BÃœNDNIS 90/DIE GRÃœNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
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Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
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Datum: 16.09.2009 - 19:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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