Pathologie - Modell für einen dritten Weg

Pathologie - Modell für einen dritten Weg

ID: 1202312
(ots) -

Einladung zum Pressegespräch:
"Pathologie - Modell für einen dritten Weg"

am 5. Mai 2015, um 11 Uhr,
in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Deutscher Pathologen,
Robert-Koch-Platz 9, 10115 Berlin

als traditionelle Nachlese des 15. Bundeskongresses Pathologie
Berlin.

Prof. Dr. med. Werner Schlake, Präsident des Bundesverbandes
Deutscher Pathologen, berichtet über die Ergebnisse des Kongresses in
dessen Blickfeld vom 24.-26.04.2015 in Berlin sowohl diagnostische,
wie hochaktuelle gesundheitspolitische Themen standen. Es wurden die
Strukturen analysiert und geprüft, welche Aktionsmöglichkeiten das
Fach und die Pathologen haben. Von daher wird das Pressegespräch drei
Themen behandeln:

Dritter Weg

Dritte Wege außerhalb der Blöcke ambulant und stationär sind dem
Wesen des Fachs angemessen, weil die Berufsausübung der Pathologen
zugunsten ihrer Patienten supra-sektoral ist und bleiben muss.
Pathologen haben die allseits gewünschte, aber selten realisierte
ganzheitliche und sektorenunabhängige Patientenversorgung fachlich
schon realisiert. Sie sind insofern selbst Muster für einen dritten
Weg. Dafür wird jetzt eine angemessene Organisations- und
Vergütungsstruktur gesucht.

Personalisierte Medizin (BRCA)

Die Pathologen werden zu einem viel aktiveren Mitspieler im
multidisziplinären Behandler-Team. In der Tumormedizin identifizieren
sie molekularpathologisch die genomische Läsionen, überwachen die
Therapie, detektieren zur gezielten Unterlaufung Resistenzen und
schaffen Voraussetzungen für die systematische Behandlung von
Tumorpatienten. Neuestes Beispiel ist die molekularpathologische
Diagnostik der BRCA1 und BRCA2-Gene bei Eierstockkrebs.

Bedarfsplanung

Sie ist für das Fachgebiet Pathologie neu und bewirkt im Ergebnis


den Rückbau eines bislang suprasektoralen Fachgebiets in die Blöcke
ambulant und stationär. Damit wir die Erfahrung des Musterfinders
Pathologie auf Sektoren beschränkt und die ganzheitliche Erkenntnis
des Tumors verhindert. Das ist schlecht für die Tumorpatienten.



Pressekontakt:
Dr. Christine Winkler
- Pressereferentin -

Tel: 0172 2167794
Fax: 030 3088197-15
E-Mail: presse@pathologie.de

Bundesverband Deutscher Pathologen e.V.
Robert-Koch-Platz 9
10115 Berlin

Themen in dieser Pressemitteilung:


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Datum: 22.04.2015 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Berlin



Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



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"Pathologie - Modell für einen dritten Weg"
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