Kölner Stadt-Anzeiger: "Flüchtling ist kein Beruf" Handwerkspräsident fordert schneller

Kölner Stadt-Anzeiger: "Flüchtling ist kein Beruf"
Handwerkspräsident fordert schnellere Asylverfahren

ID: 1207187
(ots) - Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen
Handwerks, Hans Peter Wollseifer, hat Änderungen beim deutschen
Bleiberecht für Flüchtlinge gefordert. "Wir brauchen schnellere
Asylverfahren und klare Entscheidungen", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Deutschland brauche Arbeitskräfte.
Allein im Handwerk "haben 40 Prozent der Betriebe Probleme bei der
Nachbesetzung von Stellen", sagte Wollseifer. Im vergangenen Jahr
konnten 20 000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden, so Wollseifer,
der auch Präsident der Kölner Handwerkskammer ist.

Betriebe sollten motiviert werden, Flüchtlinge als Azubis
einzustellen. "Wir müssen uns um die kümmern, die schon hier sind,
aber auch um die, die neu hier nach Deutschland kommen. Die können
wir nicht monatelang in einer Wohnung sitzen lassen. Flüchtling ist
kein Beruf", sagte Wollseifer. Viele Betriebe bildeten bereits
Flüchtlinge aus, allerdings ohne Rechtssicherheit. Sie müssten immer
damit rechnen, dass der Azubi abgeschoben werde. Wollseifer forderte
einen belastbaren Rechtsrahmen. "Die Maxime muss lauten: Drei Jahre
Ausbildung mit Anschlussbeschäftigung."



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Lokführerstreik Lieferanten Kredite - Warenkreditversicherung bei bestehenden GmbHs - Vorteile & Nachteile
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.05.2015 - 01:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1207187
Anzahl Zeichen: 1398

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Köln



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 324 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kölner Stadt-Anzeiger: "Flüchtling ist kein Beruf"
Handwerkspräsident fordert schnellere Asylverfahren
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Kölner Stadt-Anzeiger (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Deutlich mehr Femizide in NRW ...

Die Zahl der Femizide in NRW ist deutlich gestiegen. Gegenüber 2022 sind im vergangenen Jahr 30 Prozent mehr Frauen tödlich verletzt worden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 72 Frauen bei Femiziden getötet. Das geht aus der Antwort von NRW-Inn ...

Alle Meldungen von Kölner Stadt-Anzeiger


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z