NOZ: Gespräch mit Karl-Rudolf Korte, Parteienforscher
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chancenlos
Der Duisburger Parteienforscher Karl-Rudolf Korte räumt einer AfD
ohne deren Bundesvorsitzenden Bernd Lucke keine großen Chancen ein.
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag)
sagte er, der Parteimitgründer stehe für einen wirtschaftsliberalen
Kurs, der mit der Eurokritik eine Alleinstellung im Parteiensystem
habe. "Je mehr die Partei islamkritisch und rechtspopulistisch
daherkommt, umso mehr wird sie nicht mehr in der Mitte wählbar sein."
Zuvor hatte Lucke dem rechten Parteiflügel den Kampf angesagt, der
seit Monaten für Querelen sorgt. Angeblich erwägt Lucke sogar den
Austritt und die Gründung einer neuen Partei. Korte sprach von
"erwartbaren Auseinandersetzungen". Er sagte: "Es ist typisch, dass
inhaltlich auch über Personen gerungen wird, wenn man eine so junge
Partei ist. Das haben alle anderen etablierten Parteien auch hinter
sich."
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Datum: 12.05.2015 - 05:00 Uhr
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