Naturgenuss und Baukunst aus fünf Jahrtausenden

Naturgenuss und Baukunst aus fünf Jahrtausenden

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Start in die erste Sommer-Saison auf der"Radroute der Megalithkultur"



Der steinerne Schlüssel im Emsland (Bildquelle: Tourismusverband Osnabrücker Land)Der steinerne Schlüssel im Emsland (Bildquelle: Tourismusverband Osnabrücker Land)

(firmenpresse) - 5500 Jahre Kulturgeschichte zwischen den Mittelgebirgen im Osnabrücker Land und den Geest- und Marschlandschaften bei Oldenburg: Die "Radroute der Megalithkultur" verknüpft mehr als 70 jungsteinzeitliche Großsteingräber in einer uralten Kulturlandschaft. Zum Start in die erste Sommersaison des Radwanderwegs weist ein informatives Handbuch den Weg zu den Megalithgräbern und den lebendigen Orten, zu Natur- und Kulturgenüssen entlang der Route.

Die kürzeste Strecke zwischen Osnabrück und Oldenburg ist lediglich 110 Kilometer lang - die beiden Städte verbindet jedoch viel mehr als nur der direkte Weg. Eine gemeinsame Kulturgeschichte: die rund 390 Kilometer lange "Radroute der Megalithkultur", 2014 eröffnet, hat weitgehend den gleichen Verlauf und führt zu den gleichen Großsteingräbern wie die "Straße der Megalithkultur", die 2013 mit dem Titel "Kulturweg des Europarates" geadelt wurde. 33 archäologische Stationen mit mehr als 70 Megalithanlagen aus der mittleren Phase der Jungsteinzeit zwischen 3500 und 2800 v. Chr. verbindet der Radweg und ermöglicht so Einblicke in die Kultur und das Alltagsleben dieser Epoche. Denn in den Totenhäusern, die rund 1000 Jahre älter sind als die Pyramiden von Gizeh, fanden sich zahlreiche Grabbeigaben. In Ausstellungen einiger Heimatvereine und in einer Schau-Vitrine im Restaurant des "Artland Golfclubs" sind einzelne Fundstücke zu sehen. Zudem präsentieren zwei Museen - das "Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes" in Meppen und das "Landesmuseum für Natur und Mensch" in Oldenburg - Nachbildungen von Megalithgräbern mit kompletter Ausstattung.

An den steinzeitlichen Mausoleen geben Infotafeln Auskunft über die Besonderheiten der einzelnen Gräber, über Mythen und Legenden, die sich um die geheimnisvollen Bauwerke ranken. "Hünengräber" nannten die Menschen sie einst, denn die Errichtung der Grabstätten aus tonnenschweren Granitfindlingen hatten sie nur Riesen zugetraut. Mit Hebeln und Seilen, Zugtieren und Teamwork sei es auch für Menschen wie dich und mich möglich, sagen Forscher heute. Und rechnen vor: Etwa drei Monate lang arbeiteten 100 Menschen täglich zehn Stunden, um aus Granit-Findlingen mit einem Gesamtwicht von rund 300 Tonnen ein "Hünengrab" zu errichten.



Wie sich die Baukunst seither entwickelte, zeigt die Radroute der Megalithkultur ebenfalls. Sie beginnt am Rathaus des Westfälischen Friedens in Osnabrück, passiert in Wallenhorst die rund 1200 Jahre alte Alexanderkirche, führt mitten hinein in die historischen Altstädte von Meppen und Lingen sowie direkt zum Jagdschloss Clemenswerth, einem barocken Kleinod inmitten der Wälder des Emslands. Zudem liegen zahlreiche urige Dörfer, Fachwerkbauernhöfe und historische Mühlen am Wege.

Nicht zuletzt durchquert die Route zu Beginn den Natur- und Geopark "TERRA.vita", später den Naturpark "Wildeshauser Geest" sowie unterschiedliche Naturschutzgebiete. Vom Fahrradsattel aus lässt sich der Übergang vom Wiehengebirge auf die sanft wellige Geest und schließlich in die Norddeutsche Ebene zur drittgrößten Stadt Niedersachsens, nach Oldenburg, erleben. Info unter www.strassedermegalithkultur.de (http://www.strassedermegalithkultur.de).

Emsland Touristik, Tel. 05931/442266
Tourismusverband Osnabrücker Land e. V., Tel.: 0541/323-4567
Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH, Tel.: 0441/36161366
Verbund Oldenburger Münsterland, Tel.: 04441/9565-0
Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest, Tel.: 04431/85351Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Datum: 12.05.2015 - 16:35 Uhr
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