Union beschimpft wieder Ostdeutsche
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Union beschimpft wieder Ostdeutsche
"Die unentschuldbaren Ausfälle von Peter Ibbekken gegenüber 16 Millionen Ostdeutschen treiben den Wahlkampf der Union auf die Spitze. Dieser folgt offenbar der Linie: Sich bei den konkreten Inhalten wegducken, aber mit Stimmungsmache à la Rüttgers ausländische Arbeiter diffamieren oder mit staatskanzleigelenkten Überwachungen gegen die Konkurrenten vorgehen. Jetzt folgen noch die Tiraden gegen die Bewohner Ostdeutschlands. Dieser Wahlkampf unter der Gürtellinie und das Fischen am rechten Rand hat offensichtlich Methode.
Herr Ibbeken ist noch nicht in der gesamtdeutschen Wirklichkeit angekommen. Für ihn sind offensichtlich auch 20 Jahre nach der friedlichen Revolution die ehemaligen DDR-Bürger nur Transferempfänger, deren freie politische Wahlentscheidung solange undankbar und falsch ist, solange sie nicht für die CDU ausfällt.
Frau Merkel und Herr Oettinger täten gut daran, klar zu machen, ob es sich hier um eine Mehrheitsmeinung der Union handelt."
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Datum: 26.09.2009 - 01:05 Uhr
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