Vertrag für Talksendung "Günther Jauch" läuft Ende 2015 aus
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Zusammenarbeit zwischen Günther Jauch und dem Ersten. Zum Ende dieses
Jahres läuft der Vertrag für die sonntägliche ARD-Gesprächssendung
"Günther Jauch" aus.
"Über das Angebot der ARD zur Vertragsverlängerung habe ich mich
sehr gefreut. Sowohl aus beruflichen als auch aus privaten Gründen
habe ich es nicht angenommen", so Günther Jauch.
Redaktionell verantwortet wird "Günther Jauch" vom Norddeutschen
Rundfunk. Lutz Marmor, NDR-Intendant und ARD-Vorsitzender: "Wir
danken Günther Jauch für die erfolgreiche Zusammenarbeit und
respektieren seine Entscheidung. Er hat mit seiner Sendung oft die
politische Agenda geprägt und für das Erste neue Zuschauer gewonnen.
Sein Talkformat ist pointiert, hintergründig, emotional und auch mal
unterhaltsam aufbereitet - passend für den Sonntagabend."
"Günther Jauch" erreichte im Schnitt aller bisherigen Sendungen
4,62 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 16,2 Prozent. Im
Jahr 2013 lag der Marktanteil sogar bei 17,0 Prozent und 4,85
Millionen Zuschauern. Das sind die besten Werte für eine Talksendung
im deutschen Fernsehen.
Die meisten Zuschauer hatte die Ausgabe vom 1. September 2013: Bei
"Nach dem Duell" schalteten 8,25 Millionen ein (Marktanteil 30,2
Prozent). Besonders erfolgreich war auch "Der Fall des Uli Hoeneß -
vom Saubermann zum Steuersünder?" vom 21. April 2013 mit 6,70
Millionen Zuschauern (Marktanteil 23,0 Prozent). Aber auch politische
Grundsatzdebatten wie "Denkzettel statt Stimmzettel - wozu noch
wählen?" vom 25. August 2013 mit 5,02 Millionen Zuschauern
(Marktanteil 18,7 Prozent) fanden überragenden Zuspruch.
Viele Ausgaben von "Günther Jauch" stießen nicht nur auf
außerordentlich großes Interesse, sondern beleuchteten auch deutsche
Zeitgeschichte, wie "Mein Leben mit Auschwitz - das Vermächtnis der
letzten Überlebenden" vom 25. Januar 2015 und "Helmut Kohl - wem
gehört seine Geschichte" vom 12. Oktober 2014.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:
"Günther Jauch erreicht mehr Zuschauer als bislang alle
vergleichbaren politisch-aktuellen Talkformate. Außerdem liegt der
Anteil der jüngeren Zuschauer so hoch wie nie zuvor. An diesen Erfolg
werden wir 2016 anknüpfen können und unseren Premium-Anspruch in
diesem Genre aufrechterhalten - dann leider ohne Günther Jauch. Jetzt
freuen wir uns aber erstmal auf seine zweite Halbzeit in 2015."
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Datum: 05.06.2015 - 16:34 Uhr
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