Stadtgespräch zu Rechtsextremismus: WDR sichert Diskussionsrunde
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wehrt sich gegen Neonazis" kämpft Dortmund gegen den zweifelhaften
Ruf, Hochburg der Neonazis zu sein.
Jetzt verlegt der WDR ein öffentliches Diskussionspodium in den
Schutz eines Sendestudios - um eine störungsfreie und sichere
Diskussion und Sendung zu gewährleisten.
WDR 5 hatte für heute Abend ein Stadtgespräch mit Publikum aus dem
Rathaus Dortmund zum Thema Rechtsextremismus geplant. Bei der Serie
von ausländerfeindlichen Demonstrationen der rechtsextremistischen
Szene in Dortmund gegen syrische Flüchtlinge und ihr Protestcamp ist
es in den vergangenen Tagen zu heftigen Auseinandersetzungen
gekommen. Da die Stimmung derzeit sehr aufgeheizt ist, musste mit
erheblichen Störungen der WDR-Veranstaltung gerechnet werden. Nach
Beratungen mit den Sicherheitsbehörden und der Stadt Dortmund hat der
WDR beschlossen, die Live-Sendung um 20.05 Uhr nicht aus dem Rathaus,
sondern aus einem WDR-Studio zu senden.
Das Podium kann nun in einem sicheren Umfeld diskutieren und auch
die interessierte Öffentlichkeit kann sich nach wie vor an der
Diskussion beteiligen: per Telefon unter 0800 5678 555 und Mail
stadtgespraech@wdr.de beteiligen.
Auf dem Podium des WDR 5-Stadtgesprächs werden heute diskutieren:
Burkhard Freier, Leiter des Verfassungsschutzes NRW Ullrich
Sierau, Dortmunder Oberbürgermeister Prof. Dierk Borstel,
Politikwissenschaftler FH Dortmund Moderation: Judith Schulte-Loh
Redaktion: Maria Sand-Kubow
WDR 5 Stadtgespräch, Donnerstag, 18. Juni 2015, 20.05 - 21.00 Uhr
Pressekontakt:
WDR-Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
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Datum: 18.06.2015 - 16:56 Uhr
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