NOZ: Gespräch mit Günter Scheper, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsches Ei
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EU steigen
Erste Eier aus Deutschland nach Übersee verschifft - Verband:
Branche sieht Exportchancen
Osnabrück.- Der verheerende Vogelgrippe-Ausbruch in den USA mit
fast 50 Millionen toten Tieren lässt die Eier-Preise in Europa
steigen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag)
sagte Günter Scheper, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsches Ei:
"In den USA ist ein riesiges Loch im Markt entstanden, das nun
gestopft werden muss." Von April auf Juni hätten sich Eier aus
Bodenhaltung in der EU um rund ein Drittel verteuert. Die Kunden im
Supermarkt würden davon bislang aber nichts merken, da die Preise in
Deutschland bis zum Jahresende fixiert seien.
Neben den USA steige auch die Nachfrage auf Märkten wie Mexiko,
die zuvor aus den Vereinigten Staaten Eier und Eierprodukte
importiert hätten. "Auch unter deutschen Produzenten herrscht
Optimismus, dass sich neue Exportmöglichkeiten ergeben", sagte
Scheper der "Neuen OZ". Es seien bereits Frischeier aus Deutschland
in die USA verschifft worden. Fehlende Veterinärabkommen würden die
Freigabe von Lieferungen aus Deutschland allerdings verzögern. Eine
Eipulver-Fabrik aus den Niederlanden produziere derweil unter
Aufsicht von US-Veterinären bereits ausschließlich für den
amerikanischen Markt, so Scheper.
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Datum: 27.06.2015 - 07:00 Uhr
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