Der fleischgewordene Datenschutz-Scanner
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Datenschutzauditoren sehen mehr als ein Nacktscanner

(firmenpresse) - Die bekannten Nacktscanner oder Körperscanner bedienen sich großer Beliebtheit auf der einen Seite, und skeptischer Ablehnung auf der anderen Seite. Grundsätzlich gibt es vom Scannerbetreiber ein Misstrauen gegenüber den Passagieren. Ähnlich wie beim Klassenlehrer, der, um an bestimmte Informationen zu gelangen, die ganze Klasse bestraft. Verständlich ist das Unbehagen gegenüber Nacktscannern, da ein Eingriff in die Privatsphäre der Passagiere entsteht. Gleichwohl bei vielen der Wunsch nach Sicherheit der Privatsphäre oder der Privatheit überwiegt.
Der Datenschutzauditor (DSA) kann ein anderes Bild abgeben. Seine Ergebnisse erfreuen beide Seiten: die des Kunden, also des Auftraggebers, und die des auditierten Unternehmens, des Auftragnehmers. Warum ist das so? Der Auftraggeber möchte sicherstellen, das beispielsweise die vereinbarten technisch und organisatorischen Maßnahmen vorhanden sind und eingehalten werden. Der Auftragnehmer auf der anderen Seite möchte sicherstellen, dass er die Auflagen erfüllt, da dies häufig die Voraussetzungen für einen Auftrag sind.
Der Datenschutzauditor schafft also Transparenz für beide Seiten. Durch seine Ausbildung zum Datenschutzauditoren, kombiniert mit seiner Berufserfahrung hat er einen 360-Grad-Blick erlangt. Er prüft nicht nur gegen geltende Gesetze und gegen eine Auftragsdatenverarbeitung. Er sieht zudem, inwieweit geforderte Dokumentationen prozessorientiert behandelt werden. Das bedeutet, dass er die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit hinterfragt. Hierbei können Prozessdokumentationen wie Arbeitsanweisungen, Richtlinien oder Verfahrensanweisungen eine große Rolle spielen.
Der Datenschutzauditor prüft, ob die geforderten Dokumentationen, sowie die technisch und organisatorischen Maßnahmen im Unternehmen eingebettet sind. Nur so kann er im Prüfbericht als Ergebnis feststellen, wie ein Unternehmen in Sachen Datenschutz aufgestellt ist. Er guckt auf diese Weise hinter die Kulissen und lässt sich kein X für ein U vormachen.
Datenschutzbeauftragte, die es möglicherweise nach der EU-Datenschutzgrundverordnung nicht mehr geben wird, schätzen die Zusammenarbeit mit Datenschutzauditoren. Denn sie erfassen mit einem Blick von Außen die Abläufe im Inneren. Eben noch intensiver, als ein Nacktscanner.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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