Strompreise sinken leicht: Mittelstand zahlt fast 4 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr

Strompreise sinken leicht: Mittelstand zahlt fast 4 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr

ID: 1235894

- Rückläufige Großhandelspreise und liberalisierter Markt sorgen für Strompreissenkung
- Kunden mit bestehenden Verträgen zahlen häufig mehr als Neukunden



(firmenpresse) - Hannover, 08.07.2015. Seit Juli 2014 sind die Strompreise um durchschnittlich 3,9 Prozent gefallen. Damit setzt sich der Trend eines leichten Preisrückgangs auf dem Strommarkt weiter fort, wie der regelmäßig veröffentlichte Strompreisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zeigt. Grund für die Preissenkung sind die rückläufigen Großhandelspreise. Altkunden zahlen jedoch deutlich mehr als potenzielle Neukunden.

„Die Wechselbereitschaft der Kunden ist in den letzten Jahren ständig gestiegen, aber noch immer sind einige nur bei beachtlichen Preisunterschieden zu einem Versorgerwechsel bereit“, erklärt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Die Strategie der Energieversorgungsunternehmen ist dabei nicht unproblematisch: „Altkunden im eigenen Netzbereich erhalten sehr häufig ungünstigere Stromlieferangebote als potenzielle neue Kunden. Für letztere werden alle Angebote individuell kalkuliert“, so Stuke weiter. Insbesondere bei älteren Verträgen besteht ein hohes Einsparpotenzial. Aufgrund der Dynamik im Gesamtmarkt und den erheblichen Preisunterschieden zwischen den einzelnen Versorgern sollten bei Neuabschlüssen auch andere Kriterien, wie Laufzeit oder Bonität geprüft werden.

Im Gesamtmarkt sind die Preise innerhalb eines Jahres (seit Juli 2014) durchschnittlich um 3,9 Prozent gefallen. Grund hierfür sind in erster Linie die niedrigeren Großhandelspreise. Der größte Preisrückgang ist mit 7,2 Prozent bei der Stadtwerke Kiel Netz zu verzeichnen. Ebenfalls überdurchschnittliche Preissenkungen sind bei der SWM Infrastruktur in München mit 5,9 Prozent und der Braunschweiger Netz mit 5,8 Prozent aufgetreten. In zwei Netzgebieten sind die Preise gegen den Trend gestiegen: Bei der ENERVIE AssetNetWork in Hagen um 0,7 Prozent und bei der Schleswig-Holstein Netz um 0,1 Prozent.

Der VEA-Preisvergleich umfasst insgesamt 50 große Netzgebiete in Deutschland. Damit wird ein erheblicher Teil des deutschen Stromnetzes abgedeckt. Die Reihenfolge basiert auf dem arithmetischen Mittel ohne Gewichtung der bekannten 15 mittelspannungsseitig versorgten Abnahmefälle. Im Preisvergleich nicht enthalten sind Strom- und Mehrwertsteuer.



Weitere Informationen zum aktuellen VEA-Preisvergleich stellen wir Ihnen gern auf Anfrage zur Verfügung.
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Über den Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V.

Seit über 60 Jahren berät der VEA Unternehmen aus der mittelständischen Wirtschaft und des öffentlichen Sektors in allen Fragen der Energiekostenreduzierung und des Energiemanagements. Mehr als 4.500 Mitglieder im gesamten Bundesgebiet vertrauen auf die hohe Fachkompetenz und Unabhängigkeit des VEA bei der Strom- und Gasbeschaffung, beim Prüfen von Rechnungen und Verträgen sowie der Energie-Effizienz. Die vom Bundesverband veröffentlichten Preisvergleiche geben regelmäßig einen fundierten Überblick über die Preisentwicklungen auf dem Energie- und Wärmemarkt.



PresseKontakt / Agentur:

Christian Otto
Geschäftsführer
Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V.
Zeißstraße 72
30519 Hannover
Telefon: (05 11) 98 48-157
Telefax: (05 11) 98 48-288
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Internet: www.vea.de



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Bereitgestellt von Benutzer: VEA
Datum: 08.07.2015 - 15:02 Uhr
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Freigabedatum: 08.07.2015

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