Spitzenkandidatenrunde am 10. März 2016 Kein TV-Dreikampf / Umfassende Wahlberichterstattung im SWR

Spitzenkandidatenrunde am 10. März 2016
Kein TV-Dreikampf / Umfassende Wahlberichterstattung im SWR Fernsehen

ID: 1241575
(ots) - Im Rahmen seiner umfassenden Berichterstattung
zur Landtagswahl plant der SWR für den 10. März 2016 eine
Diskussionsrunde u.a. mit den Spitzenkandidaten aller im Landtag
vertretenen Parteien in Baden-Württemberg im SWR Fernsehen. Die
Wählerinnen und Wähler bekommen so drei Tage vor dem Wahltag die
Möglichkeit, sich in konzentrierter Form einen Überblick über die
unterschiedlichen politischen Positionen zu verschaffen. Die Sendung
wird um 20.15 Uhr live im SWR Fernsehen Baden-Württemberg
ausgestrahlt.

Anders als bislang geplant, wird es im SWR Fernsehen keine Sendung
geben, in der sich die drei Spitzenkandidaten, die in
Baden-Württemberg Ministerpräsident werden wollen, den Fragen des
Publikums stellen. Grund für die Entscheidung des SWR ist die heutige
offizielle Absage des CDU-Spitzenkandidaten Guido Wolf. "Wir
bedauern dies, müssen diese Entscheidung aber akzeptieren" sagte
Intendant Peter Boudgoust. Die beiden anderen angefragten Teilnehmer,
Grünen-Spitzenkandidat Winfried Kretschmann und der
SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid, haben bislang noch nicht auf die
Einladung reagiert.

Die Sendung "Die Wahl bei uns: Wer wird Ministerpräsident" war für
den 2. März 2016 geplant. Ähnlich wie bei der ARD-Sendung
"Wahlarena" vor der vergangenen Bundestagswahl sollten die drei
Kandidaten nacheinander jeweils etwa 30 Minuten Fragen aus dem
Publikum beantworten und Stellung beziehen - ein Schlagabtausch wie
in einem klassischen TV-Duell war nicht geplant. Stefanie Schneider,
SWR-Landessenderdirektorin Baden-Württemberg: "Aus unserer Sicht wäre
die so geplante Sendung das journalistisch schlüssige Konzept
gewesen. Alle drei Kandidaten hätten nacheinander gleichberechtigt zu
den zentralen Themen Stellung beziehen können. Ohne den
Spitzenkandidaten der stärksten Partei im Landtag macht eine solche


Sendung für uns aber keinen Sinn."

Aufgrund der Wahlergebnisse der vergangenen Landtagswahl, bei der
die CDU 39,0 Prozent, die Grünen 24,2 Prozent und die SPD 23,1
Prozent der Stimmen erhalten hatten, war ein klassisches TV-Duell für
den SWR aus rechtlichen und journalistischen Gesichtspunkten keine
Option. Zudem haben sowohl der Amtsinhaber Winfried Kretschmann
(Bündnis 90/Die Grünen) als auch Guido Wolf (CDU) und Nils Schmid
(SPD) öffentlich erklärt, das Amt des Ministerpräsidenten in
Baden-Württemberg anzustreben. Mit der Einladung der drei
Spitzenkandidaten hat sich der SWR auch an der einschlägigen
Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientiert.

Unabhängig davon sendet der SWR ein breites Angebot an
Sondersendungen zur Landtagswahl im SWR Fernsehen. Dazu gehört unter
anderen eine halbstündige Reihe ab dem 22. Februar im SWR Fernsehen
Baden-Württemberg, in der die Zuschauerinnen und Zuschauer
Gelegenheit haben, die jeweiligen Spitzenkandidaten und ihre
Positionen in einer locker-informativen Weise kennenzulernen.
Außerdem plant der Sender eine 30-minütige Wahlreportage über die
Wahlkämpfe der Parteien.

Auch ohne die geplante TV-Sendung, in der sich die drei Anwärter
auf das Amt des Ministerpräsidenten Zuschauerfragen gestellt hätten,
wird der SWR in seinen zahlreichen Sondersendungen in Hörfunk und
Fernsehen sowie den Inhalten im Internet ein umfassendes,
meinungsbildendes Angebot für die Wählerinnen und Wähler in
Baden-Württemberg anbieten.



Pressekontakt:
Wolfgang Utz, Tel.: 0711/929-11030, wolfgang.utz@swr.de

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Datum: 22.07.2015 - 13:47 Uhr
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