Inform-Umfrage: Acht von zehn Spezialmaschinenbauern sehen sich beim Thema Industrie 4.0 erst am Anfang
Die Durchdringung mit smarten Geräten in den eigenen Anlagen ist dagegen unterschiedlich: 52 Prozent der Befragten nutzen sie nur stellenweise, 44 Prozent gar nicht. Nur 4 Prozent bezeichneten ihre Nutzung als hoch. "Die Umfrage zeigt eine technisch-strategische Lücke, die angegangen werden sollte, wenn der Spezialmaschinenbau seine weltweit führende Stellung behalten möchte", erklärt Andreas Gladis, der den Geschäftsbereich Produktion bei Inform verantwortet.
Die Gründe, warum sich die Branche in Sachen Industrie 4.0 noch am Anfang befindet, sind vielfältig: Auf die Frage, welche Schwierigkeiten die Durchsetzung von Industrie 4.0 in ihrem Unternehmen behindern, gaben 25 Prozent die fehlende Standardisierung, 20 Prozent den Reifegrad der Technologien, 18 Prozent Datensicherheit und Fachkräftemangel an. Nur 14 Prozent sehen einen fehlenden wirtschaftlichen Nutzen als Hindernis.
"Das Konzept der marktsynchronen Produktion kann einen wesentlichen Teil dazu beitragen, die Lücken zwischen strategischer Relevanz der Industrie 4.0 und ihrer Umsetzung in den Unternehmen zu schließen", sagt Andreas Gladis. Sie hebe den technischen Reifegrad der eingesetzten Technologien und sorge für die Standardisierung von Planungsprozessen, Transparenz und Datenverfügbarkeit selbst in Fertigungsumgebungen, die wie bei Spezialmaschinenbauern hoch individuell sind.
Das sah ein Großteil der befragten Unternehmen so. Immerhin 84 Prozent meinten, dass Lösungen für die marktsynchrone Produktion geeignet seien, um ihr Unternehmen für die Herausforderungen der Industrie 4.0 zu wappnen.
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Datum: 06.08.2015 - 14:55 Uhr
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