Mit den Kleinen Großes denken ? Leuchtpol startet kostenloses Fortbildungsprojekt im Elementarbereich bundesweit
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Mit den Kleinen Großes denken
Leuchtpol startet kostenloses Fortbildungsprojekt im Elementarbereich bundesweit
In acht Regionalbüros wird das von Leuchtpol entwickelte pädagogische Rahmenkonzept mit den länderspezifischen Gegebenheiten in mehrtägigen Fortbildungen umgesetzt. In diesen regionalen Niederlassungen arbeitet Leuchtpol mit Bildungszentren und Akteuren der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung e.V. (ANU) zusammen, die zahlreiche praktische Erfahrungen in frühkindlicher Umweltbildung und in der Fortbildung von MultiplikatorInnen zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mitbringen.
Leuchtpol wird bis Ende 2012 über 4000 Kindergärten, das sind rund 10 Prozent aller Einrichtungen in Deutschland, darin unterstützen, Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel von Energie und Umwelt in ihren Einrichtungen zu verankern. Ebenso möchte Leuchtpol die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit erhöhen und Impulse für die bildungspolitische Verankerung, etwa in Bildungsplänen für Kindergärten und Curricula von Fachschulen, geben.
Um diese Ziele zu erreichen, wurde die gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die, als alleinige Tochter der ANU, durch die finanzielle Förderung der E.ON AG möglich ist. Die Kompetenzen und das Bildungsnetz der ANU machen Leuchtpol erst möglich. Wichtig war beiden Akteuren eine vertragliche Regelung der Grundsätze der Zusammenarbeit, die die pädagogische Unabhängigkeit von Leuchtpol festschreibt, ein Werbe- und Marketingverbot der E.ON AG bei den Fortbildungen und in Kindergärten beinhaltet und die Unabhängigkeit von ANU und E.ON in ihren politischen Grundaussagen vorsieht. Annette Dieckmann, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU), hierzu: "Das Engagement der E.ON AG ermöglicht unserem Verband erstmals ein Projekt dieser Größenordnung. Die Kompetenz vieler erfahrener Umweltpädagogen aus
ganz Deutschland kann nun gebündelt bundesweit wirksam werden."
Ebenfalls stärkt die wissenschaftliche Beratung und Evaluation des Instituts für integrative Studien Leuphana Universität Lüneburg unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Stoltenberg das Projekt.
Bis zum Jahresende 2009 wird Leuchtpol über 500 Einrichtungen erreicht haben.
Pressekontakt:
Leuchtpol gGmbH
Claudia Schulz
Leiterin Kommunikation und Marketing
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T 069 310192-290
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E c.schulz@leuchtpol.de
Datum: 07.10.2009 - 01:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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