Exklusiv heute bei RTL: Berliner Vierlinge können bald nach Hause
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Raunigk werden voraussichtlich noch im August die Charité verlassen
und nach Hause können. Nach Aussage des Leiters der Neonatologie,
Prof. Christoph Bührer, haben sich alle gut entwickelt: "Alle vier
Kinder sind wunderbar gewachsen - wie sie auch gewachsen wären, wenn
sie im Bauch der Mutter geblieben wären. Und sie wiegen jetzt
allesamt etwas mehr als 2,5kg."
Seit ein paar Tagen sind Neeta (jetzt 2585 gr., 44cm); Dries (2825
gr., 47 cm); Bence (2630 gr., 45 cm) und Fjonn (2660 gr, 46 cm) aus
dem Frühchen-Stadium raus: "Sie sind jetzt eigentlich ganz normale
Kinder: Sie haben Hunger, möchten etwas zu Essen haben und die Mutter
gibt ihnen etwas zu essen und schaut, dass es ihnen gut geht. Die
fühlen sich wohl auf dem Arm der Mutter und wir haben aktuell keine
wirklichen Sorgen", so Prof. Bührer. Die pensionierte Englisch- und
Russischlehrerin besucht täglich ihre Vierlinge und freut sich mit
Tochter Lelia (10) die Kinder bald mit nach Hause nehmen zu können.
Nach Aussage des Mediziners hat sich auch Dries nach einer OP vor
4 Wochen gut erholt. Der Junge musste am Kopf operiert werden,
nachdem sich dort Flüssigkeit angesammelt hatte. Ihm wurde ein
sogenannter Shunt unter die Haut gelegt, damit das Hirnwasser optimal
abfließen kann. Prof. Bührer erläutert die Maßnahme wie folgt: "Wenn
es in die Seen hineinblutet, in denen das Hirnwasser produziert wird,
kann es passieren, dass, wenn das Blut gerinnt, der Abfluss aus
diesen Seen blockiert ist. Das Hirnwasser wird weiter produziert,
kann aber nicht gut abfließen, weil da ein kleines Blutgerinnsel in
dem Kanal ist, durch den das Wasser normalerweise nach außen fließt.
Dann fängt dieses Wasser an zu drücken, das möchte man natürlich
nicht. Deshalb wird ein zweiter Kanal eingebaut, der sozusagen
außenherum fließt und das überschüssige Gehirnwasser in den Bauchraum
bringt - das ist eben dieser Shunt. Der bleibt drin und funktioniert
gut. Dries wird aber sicherlich Krankengymnastik brauchen aufgrund
der Blutung."
Sollten die Vierlinge sich weiterhin so gut entwickeln wären,
laut Prof Bührer weitere Krankenhausaufenthalte in naher Zukunft auch
nicht mehr notwendig: "Frau Raunigk braucht jetzt vor allem
praktische Hilfe. Vier Kinder gleichzeitig alleine großzuziehen - und
sie hat ja noch eine große Tochter daheim, also eigentlich sind es
fünf - ist alles andere als einfach."
Annegret Raunigk hatte am 19. Mai nach insgesamt knapp 26 Wochen
Schwangerschaft die Vierlinge per Kaiserschnitt zur Welt gebracht.
Jetzt ist die 65-Jährige, die bereits 7-fache Oma ist, Mutter von
insgesamt 17 Kindern.
RTL berichtet heute, Montag, 17.8., in seinen Magazin- und
Newsformaten über den aktuellen Zustand der Vierlinge und trifft u.a.
Annegret Raunigk bei ihren Kindern in der Charité. Bei entsprechendem
Anlass wird der Sender auch weiterhin die Familie begleiten.
Wichtiger Hinweis: Annegret Raunigk wird nicht für Interviews zur
Verfügung stehen. Wir bitten daher, vom Versuch einer Kontaktaufnahme
abzusehen.
Fotos können unter sales@rtl.de und 0221/456 14800 angefragt
werden. Weitere Informationen und Hintergründe zum Thema erhalten Sie
auch über www.rtl.de
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Datum: 17.08.2015 - 09:57 Uhr
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