Automarkt: Die Hoffnung stirbt zuletzt
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Automarkt: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Während die Steigerung gegenüber dem Vorjahr in den ersten neun Monaten bundesweit 26 Prozent beträgt, liegt sie in den östlichen Ländern bei 52 Prozent. Mit Zuwachsraten zwischen 39 und 32 Prozent konnten die drei einheimischen Hersteller Ford, VW und Opel nach KBA-Angaben überdurchschnittlich punkten. Ins Minus rutschten die Premiummarken Mercedes (? 17 Prozent), Porsche (? 10 Prozent), BMW/Mini (? 9 Prozent) und Audi (? 4,3 Prozent). Dagegen glänzten ausländische Hersteller wie Hyundai (+ 118 Prozent), Fiat (+ 97 Prozent) und Suzuki (+ 62 Prozent), mit satten Zuwächsen. Größter ausländischer Anbieter in Deutschland ist Renault/Dacia mit einer Steigerung von 52 Prozent und einem Marktanteil von 5,8 Prozent. Der Privatanteil bei den Käufen liegt derzeit bei 62 Prozent. Vor zwei Jahren sah es noch ganz anders aus: Im ersten Halbjahr 2007 waren gewerbliche Käufer zu rund 62 Prozent, private Käufer hingegen nur mit 38 Prozent an den Neuzulassungen beteiligt. Experten rechnen mit drastischen Absatzeinbrüchen auf dem Pkw-Markt, wenn erst einmal die von der staatlichen Abwrackprämie ausgelösten hohen Auftragsbestände abgebaut sind. Nach Angaben des Bundesverbandes freier Kfz-Händler (BVfK) brach der Neuwagenverkauf im September um rund 50 Prozent gegenüber dem Vormonat ein.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: VDIK-Präsident Lange geht davon aus, dass der Rückgang in den nächsten Monaten moderater ausfällt, als noch im Frühjahr vorhergesagt. Wegen der Abwrackprämie gab es eine ungewöhnlich hohe Zahl von Käufern, die zum ersten Mal in ihrem Leben einen Neuwagen bestellten. Lange rechnet mit traditionellen Käufern, die unabhängig von staatlichen Geschenken turnusmäßig ein Neufahrzeug ordern. ARCD
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Datum: 08.10.2009 - 03:34 Uhr
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