Was einen guten Börsenbrief ausmacht
In erster Linie sollte ein guter Börsenbrief eine gute Performance haben, denn schließlich wollen die Anleger Geld verdienen. Doch wie genau erkennt man einen guten und vor allen Dingen seriösen Börsenbrief? Erfahrene Börsianer wissen, worauf sie achten müssen. Viele private Kleinanleger jedoch stehen mit diesem Problem alleine da. Aus diesem Grund startet der Investor Verlag aus Bonn das Projekt „Verband unabhängiger Finanzpublikationen“ mit dem Ziel, den Stellenwert deutscher Börsenbriefe zu verbessern und verbindliche Qualitätskriterien zu entwickeln.
Vorsicht vor betrügerischem „Frontrunning“
Eine bekannte Masche ist: Es wird ein kleines, börsennotiertes Unternehmen vorgestellt und im Wert immer weiter gepusht, bis der Kurs massiv steigt. Der Redakteur selbst hat sich im Vorfeld bereits mit der Aktie eingedeckt. Aufgrund des gestiegenen Kurses schenken nun auch Kleinanleger dem Wert Glauben und investieren. Der Redakteur des Börsenbriefes stößt nun seine Anteile wieder ab und verzeichnet hohe Gewinne. Die ersten Anleger steigen ebenfalls aus und können, wenn sie früh genug die Notbremse gezogen haben, auch noch kleine Gewinne verzeichnen. Das Gros der Anleger, die durch die fallenden Kurse alarmiert sind und zu spät verkaufen, landen in der Verlustzone. Frontrunning heißt dies im Fachjargon.
Verband unabhängiger Finanzpublikationen
Für die Leser von Börsenbriefen sind solche Machenschaften leider nur sehr schwer zu durchschauen und es ist fast unmöglich zu erkennen, wer in der Branche sauber arbeitet und wer nicht. Der Investor Verlag aus Bonn hat aus diesem Grund das Projekt „Verband unabhängiger Finanzpublikationen“ ins Leben gerufen. „Wir vom Investor Verlag haben sehr strenge interne Richtlinien, denen sich jeder, der an einer Publikation bei uns mitarbeitet, unterwerfen muss“, stellt Verlagsleiterin Sandra Witscher klar. Der Verlag hat Qualitätskriterien entwickelt, denen sich ein Verbandsmitglied unterwerfen muss, um diesem beitreten zu können. Ziel ist es, die Reputation der Börsenverlage zu erhalten und aufzubauen. Denn gute Börsenbriefe sind bestens geeignet, den privaten Anleger beim Vermögensaufbau zu unterstützen, zumal die Beratung hier im Gegensatz zu Banken provisionsunabhängig erfolgt. Sind die Kriterien erfüllt, soll ein Qualitätssiegel verliehen werden, das dem Kunden einen verlässlichen Maßstab für die Qualität eines Börsenbriefes an die Hand gibt. Wer mehr über das Projekt und die genauen Inhalte erfahren möchte, kann sich unter www.investor-verlag.de/investor-verlag/was-macht-einen-guten-boersenbrief-aus/ weiter informieren.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Investor Verlag (www.investor-verlag.de) mit Sitz in Bonn – Bad Godesberg ist ein Fachverlag für Finanzinformationsdienste mit derzeit 45 regelmäßig erscheinenden Publikationen. Das Angebot richtet sich vorrangig an Privatkunden und umfasst Print-Publikationen, E-Mail-Dienste sowie kostenlose E-Mail-Newsletter mit Finanz- und Börseninformationen.
Oliver Küster
Investor Verlag,
ein Unternehmensbereich der FID Verlag GmbH
Koblenzer Straße 99, 53177 Bonn
Telefon: 02 28 / 8205 7718
Fax: 02 28 / 8205 5756
Internet: www.investor-verlag.de
E-Mail: oku(at)fid-verlag.de
Datum: 08.10.2009 - 15:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 125424
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Finanzwesen
Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.10.2009
Diese Pressemitteilung wurde bisher 391 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Was einen guten Börsenbrief ausmacht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
edictio-media (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).